PCB-Kontamination in Schweinefleisch: Rückruf und Verbraucherschutz

Der Fall Schweinefleisch aus Irland

Nach aktuellen Angaben des europäischen Schnellwarnsystems sind in Schweinefleischprodukten aus Irland Gehalte an polychlorierten Biphenylen (PCB) von bis zu 292 µg/kg nachgewiesen worden. Da die gesetzlich zulässigen Höchstwerte in den untersuchten Proben deutlich überschritten wurden, werden die betroffenen Lebensmittel derzeit von der irischen Regierung zurückgerufen.

Auswirkungen auf den deutschen Markt

Den deutschen Behörden wurde der Vorfall über das europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel gemeldet. „Derzeit wird auch in Deutschland geprüft, ob und in welchem Umfang irisches Schweinefleisch importiert wurde, um es auch hier aus Vorsorgegründen vom Markt zu nehmen“ sagt der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.

Maßnahmen zur Lebensmittelsicherheit

Rolle des europäischen Schnellwarnsystems

„Das europäische Schnellwarnsystem und die engen Kontakte unter den einzelnen Mitgliedsstaaten sorgen gerade in solchen Fällen für ein hohes Schutzniveau für Verbraucher in Europa.“ Dieser Artikel wurde uns freundlicherweise vom Bundesinstitut für Risikobewertung BfR zur Verfügung gestellt. Hier erhalten Sie auch weiterführende Informationen zu diesem Thema.

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