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Mitralklappeninsuffizienz

21.09.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Mitralklappeninsuffizienz

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Hallo, bin 24 jahre alt und litt als säugling bereits an einer aortenisthmusstenose, welche sofort nach der geburt korrigiert wurde. Ebenfall habe ich eine angeborene Mitralinsuffizienz, wovon ich lange nichts wusste. Davon hatte ich erfahren, als ich zufällig mal meinen Mutter-Kind Pass angeschaut hatte. Vor zwei Jahren wurde ich wegen eines Abszesses im Krankenhaus nochmal genauer auch am Herz mittels Ultraschalls untersucht. Mir wurde gesagt, dass das in dem jetzigen Zustand kein Problem wäre, es würde nur zu einem werden falls die Klappe sich entzünden würde und noch schlechter schliessen würde darum sollte auf eine Endokarditisprophylaxe geachtet werden. Im letzte Dezember wurde ich wegen eigenartigen Brust- und Rückenschmerzen geröntgt, wobei sich herausstellte dass diese von einem Morbus Scheuermann rühren. Im Befund stand: Das Herz linksseitig betont, normal gross, lungen infiltrat und stauungsfrei, kein Pleuraerguss. Rührt die linksseitige Betonung des Herzens vom Klappenfehler her oder ist dies normal? Würde man einen relevanten Klappenfehler am Röntgenbild erkennen? Ich treibe viel Sport, wie kann man eine durch Sport verursachte Vergrösserung des Herzens von einer krankhaften unterscheiden? Habe erst in ein paar Monaten eine kardiologische Untersuchung und wollte mit den Fragen nicht so lange warten. Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen!!!

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

wir vermuten aufgrund Ihrer Beschreibung, dass die Linksbetonung des Herzens von Ihrer Operation als Kind verursacht wird. Das Herz ist jedoch normal groß und insofern sollte Ihnen daraus kein Problem entstehen, zumal die Echokardiographie dies wohl bestätigte. Im Röntgenbild kann man Klappenfehler(außer bei Verkalkungen) nicht direkt erkennen, man kann nur anhand der Herzform und anhand von Lungenstauungszeichen Hinweise für Klappenfehler erhalten. Das Sportlerherz ist eine nicht krankhafte Vergrößerung durch Zunahme der Herzmuskeldicke und weist einen Herz zu Thoraxdurchmesser von 0,5 - 0,6 auf. Die Vergrößerung des Herzens ist auf das gesamte Herz ausgedehnt und nicht assymmetrisch auf bestimmte Herzabschnitte. Allein aus dem Röntgenbild würde man jedochbei einer Herzvergrößerung keine Diagnose stellen. Zu dieser gehört heute zur genauen Einordnung der Ursache die Echokardiographie. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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