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Hyperurikämie = erhöhte Harnsäure = Gicht

09.09.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Hyperurikämie = erhöhte Harnsäure = Gicht

Link zum Fachartikel Hyperurikämie = erhöhte Harnsäure = Gicht

Aus eigener Erfahrung:
1. Meine Familiengeschichte
Meine Großmutter litt Zeit ihres Lebens darunter.
Meine Mutter jedoch zeigte nie Symptome.
Mit mehrfach gemessener 6,7 mg/dl Serumharnsäurekonzentration liegen meine Werte ein wenig über der Akzeptanz.
2. Mein Lebensstil
a) Obwohl (oder gerade weil) ich in den Südstaaten ohne, halte ich mich zurück im Genuss der vielen schmackhaften Gerichte wie Gumbo (dicke Suppe mit allen möglichen 'schlechten' Zutaten), Apfelstrudel, Pizza oder Hand geschnitzte Pommes. In Deutschland war ich kein Freund von Kartoffeln, hier jedoch liebe ich sie, ohne Salz gekocht und dann in der gusseisernen Pfanne mit etwas Butter oder Griebenschmalz gebraten. Etwa drei Mal im Jahr bereite ich Pfifferlinge zu (Dank gebührt der Deutschen Luftwaffe! Hier kriegt man die Pilzchen nämlich nirgendwo.)
b) Fleisch und Wurst gibt's zwei- oder dreimal in der Woche, jewils zirka 50 bis 100 g.
c) Fisch angele ich alle zwei Wochen und bereite ihn in der oben erwähnten schweren Pfanne zu mit wenig Butter und etwas Fondor. Sechs bis acht Hummerschwänze mit Brokkoli sowie vier oder fünf Portionen panierte Krabben genieße ich pro Jahr. Natürlich jagen die Cholesterolwerte danach durchs Dach.
d) Kein Weißbrot (das schmeckt hier sowieso nach gar nix), sondern Pumpernickel aus Westfalen und Roggenbrot aus Wisconsin gibt's in meinem Haus.
e) Honig und Zimt, unraffinierter Rohrzucker; Marinaden mit/aus Chili oder versch. Peperoni; Tomaten, Apfelsinen und anderes frisches Zeugs; dazu eine Hand voll Nüsse; Butter sparsam hab' ich auf meinem täglichen Speiseplan, und vielleicht vier Portionen Eiskrem mit Likör im Jahr. Etwa alle vier Wochen steht die Salatbar an im nahen Restaurant.
f) Getränke - Mineralwasser, Gemüsesaft, gefiltertes Wasser; Morgens 1 kleines Bier und eine Tasse Kakao, kein Kaffee, zwei Mal wöchentlich Frühschoppen (2 kl. Bier), 4 bis 5 Dämmerschoppen bei Nachbarn (1 oder 2 kl. Bier), selten 'nen Schnaps oder ein kleines Glas Rotwein Abends, Grüner oder Schwarzer Tee mit Zitronensaft.
g) Ich bräuchte mehr Bewegung, das weiß ich sicher.
3) Symptome und Umgang damit
a) Manchmal habe ich einen Gichtanfall nach den amerikanischen Feiertagen: opulentes Essen und freizügiger Umgang mit wohl schmeckenden Getränken sind das Rezept dazu. Meine dicken Zehen waren zweimal betroffen während der letzten zehn Jahre, ein anderer Zeh, beide Knie sowie seit dem verlängerten letzten Wochenende ein Ellenbogen.
b) kalte Umschläge lindern; Acetaminophen (Paracetamol), Ibuprofen oder Naproxen in jeweils möglichst geringer Dosierung helfen gut.
c) Nebenwirkungen immer: die Tür zum Bad muss offen stehen...
4) Schlussfolgerung
Siehe unter 2)g) sowie Konsum von Alkoholika. Nun habe ich vor einem Monat angefangen, Gewicht zu verlieren; von 82 kg bin ich jetzt 'runter auf 79. Mein Ziel: 72 Kilo bis diesen Christtag.

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

vielen Dank für Ihren Bericht, viel Glückl beim Abnehmen(sollten Sie in dieser Zeit nicht ein harnsäuresenkendes Medikament einnehmen?), vielleicht Ihren täglichen Bierkonsum überdenken? Alles Liebe für Sie

Ihr Biowellmed Team

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