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Schenkelhalsbruch

18.12.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Schenkelhalsbruch

Link zum Fachartikel Schenkelhalsbruch

Meine Mutter, 83 und mobil bislang, ist gestürzt und hat sich vermutlich da schon den Schenkelhals gebrochen. Sie hatte Schmerzen in der Hüfte, lief aber noch. Dann knickte ihr das Bein weg und sie kam ins Krankenhaus, wo sie geröntgt und zunächst wegen einer Infektion nicht weiter behandelt wurde.
Der Arzt meinte, es sei ein stabiler Bruck, die Knochen hätten sich ineinander geschoben, so dass eine Operation nicht nötig sei. Sie solle bewegt werden für eine bessere Durchblutung und Heilung.
Ist das realistisch? Kann der Bruch rechtzeitig heilen, so dass sie wieder mobil wird? Ist eine Endoprothese sinnvoller? Wie muss das behandelt werden und welcher Verlauf und Zeitrahmen ist realistisch?
Danke!

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

um Ihre Frage fachgerecht zu beantworten, wäre eine ärztliche Untersuchung notwendig, denn die Beantwortung hängt von vielen Faktoren ab, u. a. vom Allgemeinzustand Ihrer Mutter. Normalerweise wird ein Schenkelhalsbruch operiert, insbesondere im höheren Alter, da ein nicht operativ versorgter Bruch doch eine lange Entlastung benötigt, die wiederum Komplikationen mit sich bringen kann. Wenn ein Bruch stabil eingestaucht ist, kann man theoretisch tatsächlich ohne Operation behandeln und eventuell ist das aus anderen Gründen als nur in Hinsicht auf den Bruch sinnvoll. Wir empfehlen Ihnen, durchaus nochmals mit dem behandelnden Arzt zu reden, damit er Ihnen die Gründe hierfür nennen Kann. Sie müssen im Alter Ihrer Mutter mit einem Zeitrahmen von ca. 12 Wochen rechnen, bis Sie wieder voll belasten kann. Liebe Grüße an Sie und an Ihre Mutter

Ihr Biowellmed Team

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