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Leberzirrhose, primär biliäre

14.12.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Leberzirrhose, primär biliäre

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Seit Jahren wurden bei mir höhere Leberwerte festgestellt. Keiner Arzt
hat mir eine Bemerkung gemacht wohin das führen kann. 2004 verlangte ich ein Oberbauch-Ultraschall, als Resultat wurde kommentiert als 'eine alte Sache'....... bzw. ein Fettleber. Ich hatte schon Uebergewicht, leider ein Fettleber entsteht nicht nur vom fetten Mahlzeiten. Vor Jahren wurde mein Gallenstein entfernt. Nach einiger Zeit wurden zu wenig Trombozythen festgestellt. Weiter eine vergrösserte Milz und das Jahr - 2006 bin ich an der Hepatologie aufgrund Blutanalyse in die Child Klassierung 'A6' eingestuft und meine
Zirrhose ist kryptogenn, da man die Ursprüngliche Gründe nicht festgestellt konnte. Kein Medikament und keine Anweisungen. Alles mache ich nach dem Sprichwort learning by dooing. Habe Medikamente
aus Deutschland privat geholt 'Essentiale forte N' (phospholipide aus Sojabohnen). Mein Hausarzt hatte keine Bemerkung, als ich ihm das gemeldet habe.
Ich sollte ein Termin für einen neuen Ultraschall bekommen, es bewegt sich aber nichts. Es wurde bei mir eine MRT verlangt, leider wegen Platzangst ist mir nicht möglich dies zu realisieren.Danke für Beratung.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

nicht immer bringt eine Behandlung mehr Erfolg. Man setzt zwar heute zur Therapie Ursodesoxycholsäure ein, wenn es darum geht, die Beschwerden zu lindern(z. B. den Juckreiz), ob mit der Therapie jedoch ein Überlebensvorteil verbunden ist, ist noch unklar. Manches könnte darauf hindeuten, eine große Studie fand dafür keine Bestätigung. Vermutlich führt die Behandlung zu einer Verbesserung der Prognose, wenn nach einem halben Jahr UDC-Therapie der Bilirubinwert rückläufig ist. Sie sollten sich auf jeden Fall einen guten Internisten suchen, der sich damit auskennt und Sie auch laufend überwacht. So kann die Erkranakung z. B. die Knochen angreifen und zu einer Osteopathie führen, was man durch rechtzeitige Behandlung mit Calcium und Vitamin D verhindern kann. Auch muss man darauf achten, ob eventuell die fettlöslichen Vitamine und Fettsäuren ersetzt werden müssen. Deshalb halten wir es für wichtig, dass Sie einen Arzt finden, der Sie hier betreut. Alles Gute!

Ihr Biowellmed Team

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