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Blasenentzündung

08.12.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Blasenentzündung

Link zum Fachartikel Blasenentzündung

ich bin jetzt 27 und bei mir fingen die blasenentzündungen mit 22 an, ich kann schon gar nicht mehr zählen wie viele ich schon hatte. habe alle paar wochen antibiotikum nehmen müssen. nichts half, es kam immer wieder. ich muss dazu sagen, dass ich wirklich sehr viel trinke, jeden tag mindesten drei liter, meist sogar mehr. ich hatte auch schon eine blasenspieglung. der uroluge meinte, man würde sehen, dass ich schon viele entzündungen hatte, gab mir wieder tabletten und das wars. ich wurde immer verzweifelter, da ich schon eine herzerkrankung habe und somit schon genug tabletten und probleme. eines tages habe ich erfahren, dass cranberry saft hilf, hab ihn mir besorgt und seitdem war es besser. immer wenn ich merkte die blasenschmerzen fangen wieder an hab ich den saft getrunken und es war viel besser. die letzten zwei jahre habe ich wegen der blase kein antibiotukum mehr gebraucht. ich war dankbar dass es den saft gibt.
nun kamen vor drei wochen wieder schmerzen und kein cranberry saft half. es wurde immer schlimmer und ging zur nieren gegend hoch, in die leiste und in den rücken, das hatte ich bisher noch nie so schlimm. ich ging zum arzt und in meinem urin war alles mögliche drin an bakterien, eiweiss etc. sie klopfte die nieren ab, war wohl in ordnung, ich bekam cipro hexal und die schmerzen wurden besser aber ich bekam richtig starkes brennen in der harnröhre. die antibiotika behandlung dauerte 10 tage. es wurde dann besser. fünf tage später tat die blase wieder weh und das brennen und die schmerzen in der harnröhre wurde immer stärker, nicht nur beim wasserlassen,sondern die ganze zeit. ich ging zum urologen und er fand keine bakterien im urin. es wurde aber immer schlimmer. hab alles versucht, viel tee, ganz viel cranberysaft...jetzt is meine ärztin im urlaub und da ich die schmerzen nicht mehr aushielt, ging ich zum frauenarzt, dort wurde wieder alles mögliche im urin gefunden, auch bl
ut, das hatte ich noch nie. jetzt muss ich kepinol forte nehmen aber es ist noch keine besserung in sicht. ich habe angst, dass das was schlimmeres sein könnte. aber die ärzte tun ja nichts. ich merke, dass das diesmal kein harmloser infekt ist. jeder arzt gibt einem ein anderes medikament und im endefekt kommt nix dabei raus. warum schlägt der cranberrysaft bei mir nicht mehr an? warum hat das antibiotikum nicht geholfen? kann das ernsthafte folgen haben dass ich mich jetzt schon wieder tage damit rum quäle und nun blut im urin habe?ich kann doch nicht ständig antibiotikum nehmen, zumal ich das sowieso viel zu oft in meinem leben genommen hab. ich halte die schmerzen einfach nicht mehr aus.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir empfehlen Ihnen, immer bei Infekten eine Urinkultur(Uricult) anlegen zu lassen und spezifisch nach dieser Kultur zu behandeln. Den Gang zum Arzt würden wir Ihnen auch weiterhin empfehlen, da sonst große Gefahren drohen. Was Sie selbst außer viel trinken noch versuchen können? Sie sollten auf Baumwollunterwäsche achten, keine Intimlotionen verwenden, sich warm anziehen, nicht auf kalte Bänke sitzen, Sie können Sitzbäder mit Salz vom Toten Meer machen, Brennesseltee regelmäßig oder bei kleinsten Anzeichen trinken, ansteigende Fußbäder versuchen und überhaupt die Füße warm halten(wichtige Punkte des Nieren- und Blasenmeridians befinden sich im Bereich der Füße-ein Wissen aus der chinesischen Medizin), sie können kolloidales Silber versuchen und als Vorbeugung oder auch Behandlung bei beginnenden Beschwerden Angocin, ein Präparat aus Meerrettich und Kresse, das antibakteriell und antimykotisch wirkt. Genrell ist die Anatomie der Frau eben ein Problem, da es durch die kurze Harnröhre der Frau gerne zum Eindringen von Keimen kommt und auch bei intensivem Geschlechtsverkehr Mikroschleimhautverletzungen entstehen, die eine erhöhte Anfälligkeit hervorrufen können. Wir hoffen jedoch, dass wir Ihnen Anregungen geben konnten und es Ihnen bald besser geht.

Ihr Biowellmed Team

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