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Lagerungsschwindel

25.03.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Lagerungsschwindel

Link zum Fachartikel Lagerungsschwindel

Guten Tag!

Der Lagerungsschwindel hat mich das erste mal vor ca. einem Jahr erwischt - ganz überraschend, morgens nach dem Aufstehen. Ich wußte gar nicht, was los ist und war absolut hilflos. Denke, so fühlt sich ein Betrunkener mit 2,5 Promille (oder mehr). So heftig schwindelig und übel war mir vorher noch nie in meinem ganzen Leben und den ständigen Brechreiz konnte ich einfach nicht unterdrücken...
Mein Mann hat mich in's Krankenhaus gefahren und der Arzt dort warf mich auf der Liege von links nach rechts, betrachtete meine zuckenden Pupillen und sagte dann sowas in der Art wie 'Eindeutig ein Lagerungsschwindel. Kann man leider nichts machen - irgendwann gewöhnen Sie sich dran!'
Dass man sich an diesen Zustand gewöhnen könnte war für mich nicht nachvollziehbar! Bin dann zum Hausarzt, der mich dann (endlich) an einen fähigen HNO überwiesen hat. Der hat bei mir ein 'Otholiten-Befreiungsmanöver' durchgeführt - klingt lächerlich, war aber tatsächlich effektiv (das schon mehrfach beschriebene hin- und herwerfen auf der Liege bei leicht gedrehtem Kopf). Dachte dann, alles wäre wieder in Ordnung - bis der Schwindel mich dann vor ca. 2 Wochen wieder erwischte. Ebenso unangekündigt wie zuvor. Mußte meine Kinder für Kindergarten und Schule fertigmachen und sie wegbringen - beinahe unmöglich! Abends kam mein Mann von der Arbeit und hat einfach mal die Übung des Arztes nachgemacht. Hatte keine große Hoffnung - hat aber geklappt. Der Schwindel ist weg - erstmal. Es bleibt aber die Panik, daß er bei einer falschen (Kopf-)Bewegung plötzlich wieder da ist. Das führt dazu, daß ich dazu neige, den Kopf einfach steif zu halten, was wiederum Kopfschmerzen verursacht. Auch habe ich Angst Auto zu fahren, weil ich denke, daß z. B. bei einem Schulterblick oder ähnlichem die Otholiten im Ohr wieder verrutschen könnten. Was mache ich denn, wenn ich mit meinen Kindern (egal ob im Auto oder anderswie) unterwegs bin (Alter: 4 und 7), und mich der Schwindel packt??? Ich bin dann total hilflos...
Hat jemand die gleiche Panik und wie geht ihr damit um???
Liebe Grüße.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

das ist nicht ganz einfach, damit umzugehen. Dass Sie den Kopf steif halten, verstehen wir zwar, halten es jedoch nicht für eine gute Lösung. Bewegen Sie sich lieber mehr statt weniger. Wenn der Schwindel beim Fahren auftritt, müssen Sie anhalten und die Kopfübungen machen(kann man notfalls auch im Gras oder auf einer Bank). Sie sollten Ihren Kindern erklären, was los ist und dass es sich um eine unangenehme, aber ungefährliche Angelegenheit handelt, damit Ihre Kinder keine Angst bekommen, wenn der Schwindel auftritt. Vielleicht sind Sie ihn jedoch auch los. Das wünscht von Herzen

Ihr Biowellmed Team

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