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Aortenklappeninsuffizienz

05.03.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Aortenklappeninsuffizienz

Link zum Fachartikel Aortenklappeninsuffizienz

Guten Morgen,
bei mir wurde letzte Woche eine angeborene Artenklappeninsuffizienz vom Kardiologen diagnostiziert. Bin jetzt knapp 49 Jahre alt. Geraten wurde mir, erst mit 55 Jahren eine weitere Kontrolluntersuchung zu veranlassen. Meine Fragen: Woran sieht man, dass eine Aortenklappeninsuffizienz angeboren ist? Bewege mich schon seit Jahren regelmäßig - habe aber festgestellt, dass ich keinerlei Trainingserfolge verzeichne. So laufe ich schon seit Jahrzehnten alle Treppen und muss am Ende doch immer schnaufen wie ein Anfänger. Ich konnte bis vor ein paar Jahren auch 1 Std. joggen - allerdings bei einem Puls von 170 bis 180. Aus diesem Grund habe ich damit aufgehört und walke seitdem nur noch. Der Kardiologe meinte, ich wäre nicht trainierbar und da mein Herz sonst gesund sei, könnte ich auch ruhig wieder mit joggen anfangen. Die hohe Pulsfrequenz sei bei mir nicht schlimm. Hängt dieses Phänomen mit der Arotenklappeninsuffizienz zusammen? Sind die Aussagen so nachvollziehbar? Danke.
MfG


Liebe(r) Leser(in),

die Aorteninsuffizienz kann Folge eines anderen Herzfehlers sein, einer zwei- oder vierzipfligen Klappe, arteriosklerotischs bedingt, rheumatisch oder bakteriell. Wenn dies alles nicht zutrifft, ist sie angeeboren, was sehr selten vorkommt. Ihr hoher Puls ist, wenn keine krankhafte Ursache dahinter steckt, bedingt durch Trainingsmangel. Das lässt sich trainieren. Es bedarf dazu jedoch eines ausreichenden, regelmäßigen Trainings im richtigen Pulsbereich. Wenn der Kardiologe meint, Sie sollten Ihre Klappe werst in 6 Jahren wieder kontrollieren lassen, haben Sie vielleicht nur eine Aortenklappeninsuffizienz Stadium I, was sehr leicht ist und keiner Therapie bedarf. Das sollten Sie jedoch nochmals genau nachfragen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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