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Arteriitis temporalis

13.02.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Arteriitis temporalis

Link zum Fachartikel Arteriitis temporalis

Vor etwa einem Jahr wurde bei mir eine Arteritis temporalis diagnostiziert.
Zuerst hielt man meine Beschwerden für einen gippalen Infekt. Allerdings konnte mein Hausarzt sich die sehr schlechten Blutwerte nicht erklären.
Im Krankhaus hat man mich sozusagen „auf den Kopf gestellt“ um irgend eine Entzündung als Ursache in meinem Körper zu finden, allerdings ohne Erfolg.
An dieser Stelle ein Lob an den Arzt der „Inneren“ im Krankenhaus, der durch seinen Kollegen in der Chirugie ein Stückchen meiner Schäfen-Aterie (die etwas verdickt war) entnehmen ließ. Die histologische Untersuchung bestätigte dann eine Arteritis tempotalis.
Angefangen wurde eine Kortison-Therapie mit 70/mg pro Tag, Daraufhin ging es mir auf Anhieb besser.
Allerdings habe ich auch mit den Nebenwirkungen von Kortison zu kämpfen. Regelmäßige Untersuchung der Augen und eine Knochendichtemessung ergaben bisher erfreulicherweise keinen negativ Befund.

Es kam aber im Laufe der Reduzierung der Kortisondosis mehrmals zum Wiederaufflammen der Krankheit.
Mein behandelnder Arzt (Rheumatologe) bemüht sich sehr mir zu helfen.
Durch die Zugabe von Methotrexat (eine 50 mg Spritze pro Woche) und 5 mg Folsäure pro Woche konnte die Kortisondosis auf 6 mg/Tag reduziert werden.

Allerdings geht es mit zur Zeit nicht besonders gut.
Es erhärtet sich der Verdacht einer Polymyalgia rheumatica mit den Symptomen wie starke nächtliche Muskelschmerzen und depressive Verstimmungen.
Wie die Behandlung jetzt weitergeht ergibt sich bei meinem nächsten Arztbesuch.

Übrigens: Vielen Dank für den Partientenbericht von Bärbel. Dadurch bin ich erst bei meinen Symptomen auf die Polymyalgia rheumatica gekommen.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

vielen Dank für Ihren Bericht. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns über den weiteren Verlauf informieren und wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung . Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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