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Bettnässen = Enuresis

20.01.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Bettnässen = Enuresis

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Ich war bis etwa 14 Bettnässer, bis fast 8 auch Hosennässer, Gegen Ende des 2. Schuljahres war ich tagsüber trocken, im Bett richtig trocken aber erst mit knapp 16. Zu dieser Zeit , ich bis mittlerweile Rentner, gab es noch keine Einwegprodukte, so bekam ich Stoffwindeln um und Gummihosen an. Gleiches trugen auch zwei meiner drei Schwestern.Tagsüber trugen wir alleFutterschlüpfer über unseren Gummihosen. Diese Schlüpfer wurden damals allgemein vonKindern getragen in den Farben lachs und blau.Siehatten alle Gummiband in den Beinrändern.Die Gummihosen waren entweder aus richtigem Gummi, rosafarben, wie die Doxa Hosen nach demKrieg oder brauenliche, gummiimprägnierte Leinenschlüpfer.
Unser Vater ist Anfang 44 in Russland gefallen.Ein paar Wochen später kam unser Bruder zur Welt. Durch diese Ereignisse bekam auch unsere Mutter Probleme mit der Blase, nachts und auch tagsüber, trug nun ebenfalls stän-
dig Gummihosen mit Windeln, und das über mehrere Jahre hinweg.
Nach knapp 30jähriger 'Trockenzeit', ich war bereits seit fast 20 Jahren verheiratet, passierte es, dass ich eines Morgens in nassem Bett aufwachte.Ich maß dem zunächst keine Bedeutung bei, doch als sichin der Folgezeit das Bettnässen mehrmals wiederholte, suchte ich einen Urologen auf. Nach diversen Untersuchungen und Befragungen bekam ich Tabletten verschrieben. In einem Sanitätshaus kaufte ich Windeln - zu der Zeit gab es auch noch keine Einwegprodukte für Erwachsene - und zwei Gummihosen.
Es dauerte nicht lange, und ich nässte jede Nacht ein. Trotz getrennter Schlafzimmer ekelte sich meine Frau vor mir, insbesondere wegen dernassen Windeln und Gummihosen, und sie ließ sich scheiden.
Der Urologe überwies mich nach jahrelangen, erfolglosen Behandlungenan die Urologie einer Universität, wo ich für 4 Tage stationär aufgenommen wurde. Bei einer unter Narkose durchgeführten Blasenspiegelung wurde gleichzeitig eine Blasenhalsverengung festgestellt undbeseitigt. Nach Auskunft der mich behandelnten Ärzte wären nun meine Blasenbeschwerden, also das Bettnässen, behoben.
Ich hatte mich zu früh gefreut, nicht nur das Bettnässen hatte weiterhin Bestand, es traten nun auch am Tage Probleme auf mit einigen mir sehr peinlichen Vorfällen, die mich veranlassten, nun auch tagsüber win deln und Gummihosen zu tragen. Mein Urologe versuchte alles, doch nichts half.
Ich hatte danach einen Ortswechsel vorgenommen und auch den Urologen gewechselt. Nach Ultraschall und Röntgen wurde letztlich ein CT durchgeführt und dabei festgestellt, dass ich in der rechten Niere einen großen Tumor hatte. Nur eine Entfer

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