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Vulvakarzinom=Krebserkrankung der äusseren Geschlechtsteile der Frau

30.11.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Vulvakarzinom=Krebserkrankung der äusseren Geschlechtsteile der Frau

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Hallo,
ich bin 49 Jahre alt und gehe regelmäßig 2 x jährlich zur gyn. Krebsvorsorge, zuletzt Anfang Sept. 2009.
Gegen Ende Sept. 2009 entdeckte ich eine zunächst wunde, später nässende und brennende Stelle an den kleinen Schamlippen.
Da die Beschwerden trotz Auftragen von Zinksalbe, Bepanthen etc. nicht besser wurden, konsultierte ich Mitte Oktober meinen Gynäkologen, der auf Herpes genitalis tippte. Erst nach Nicht-Anschlagen einer innerlichen und äußerlichen Aciclovir-Behandlung wurde nach ambulant durchgeführter Biopsie Anfang Nov. 2009 ein Vulvakarzinom festgestellt.
Nach MRT-Untersuchung, die ohne Befund war, erfolgte die OP am 13. November. Dabei wurden die kleinen Labien entfernt, alle anderen Organe blieben erhalten. Zusätzlich wurden in der rechten und linken Leiste die sogenannten Sentinel(=Wächter)-Lymphknoten entfernt, die Gott sei Dank ohne Befund waren.
Habe die OP mit allem Drum und Dran prima überstanden und war ausschließlich von super netten, kompetenten Ärzten und Schwestern umgeben.
Nach dem endgültigen Befund - es war ein mäßig wachsendes Plattenepithel-Karzinom und ich bin HPV-negativ - ist derzeit weder Bestrahlung noch Chemotherapie vonnöten. Offenbar steckte der Krebs noch sehr in den Anfängen.
Habe momentan in den Leisten noch starke Lymphabflussstörungen und bin noch etwas geschwächt, bin aber insgesamt positiv und glaube, den Krebs überwunden zu haben.
Ich möchte allen Frauen raten, ihren Intimbereich regelmäßig via Handspiegel zu inspizieren und wirklich regelmäßig gyn. Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, vor allen Dingen, wenn es Auffälligkeiten gibt.
Ich lasse mich nicht unterkriegen und freue mich über jeden neuen Tag, denn ich sehe den Krebs als Chance, bewusster zu leben und einiges in meinem Leben zu verändern.
Liebe Grüße an alle Betroffenen - lasst Euch nicht unterkriegen!


Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir können uns Ihren Tipps nur anschließen, bedanken uns für Ihren Erfahrungsbericht und wünschen Ihnen alles Gute!

Ihr Biowellmed Team

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