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Spondylodese

17.11.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Spondylodese

Link zum Fachartikel Spondylodese

Hallo liebe 'Kollegen'.
Bin 51 Jahre und habe seit Sept 2004 heftige Schmerzen im Rücken. Taubheit in Armen u Händen sowie beiden Beinen vor Allem Nachts.Hatte 2004 nen BSV. wurde ganz kurzfristig operiert wegen Nervenausfällrn an Blase und Darm. Nach der OP an L5/S1 mimimalinvasiv, dachte ich es würde alles wieder wie früher. Doch nach AHB und etlichen Spritzen und Punktionen stellte sich heraus : Instabilität der LWS vor Allem L5/S1Daraufhin wuede ich versteift in 2 Operationen im Abstand von 8 Tagen. Klinikaufenthalt ( Werner Wickert Klinik Reinhardshausen /Bad Wildungen.) knapp 6 Wochen. Korsett,5-6 Monate nicht Sitzen.
Schmerzen sind geblieben .Im Gegenteil , habe nach längerer Einnahme von Tramal Novalgin, Acroxia, auf ein Morphinpflaster umgeschwenkt. zunächst 50mml dann 75 mml und 100 mml. Es war die Hölle. Schmerzen waren zwar erträglich aber die Nebenwirkungen grausam. Habe dann Rentenantrag gestellt im Juli 2008 ,bis jetzt noch kein Bescheid. Hab zwischenzeitlich 50 Grad behinderung unbefristet zugesprochen bekommen.
Ich war dann zur Schmerztherapie und habe das Morphin bis auf 50 mml pro Tag in Tablettenform ,abgebaut. Nehme jetzt Acroxia u.a. Schmerzmittel und nach manifestierter Depression aufgrund der dauernden Schmerzen u ä. Antidepressiva und Nachts starke Beruhigungstabletten damit ich wenigstens etwas schlafen kann.Begleitend mit Alpträumen,wachphasen,häufiges wechseln der Lage wegen auftretender heftiger Schmerzen und Taubheit
Habe so ziemlich alles Probiert um wieder halbwegs ohne Schnerzen leben zu können. Nach der Letzten Schmerztherapie hat die Psychologin im KH mit Abschlußbericht und Patientengespräch mir zu einer Psychosomatischen stationären Therapie geraten.Diese werde ich wenn ich Glück habe spätestens im März antreten können. Das gibt mir noch Hoffnung. War zur Kontrolle in der OP Klinik und man sagte mir ist alles ok,wahrscheinlich ist bei mir das Schmerzgedächtnis akut.
Dies ist der letzte Stand. Kann nicht länger als 15 Minuten sitzen ,dann wird es unerträglich . ebenso ergeht es mir beim Stehen und Gehen.
Weis wirklicu nicht wie es weitergehen wird. Ob ich in Zukunft noch mal halbwegs schnerzfrei ohne die starken Medikamente leben werde können.

Hoffe Euch Allen bleibt das erspart. LG.

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

vielen Dank für Ihren Bericht. Sie haben ja wirklich immense Probleme. Dennoch sollten Sie nicht aufgeben. Wir haben Patienten, die jahrelang furchtbare Schmerzen hatten und denen man doch irgendwann helfen konnte. Oft sind es Kleinigkeiten, die man beachten muss und die dann doch auf Dauer helfen. Sollte man bei Ihnen nicht nochmals die Diagnostik aufrollen? Wann sind die Schmerzen am größten? Können Sie gehen und radfahren? Wenn ja, waren Sie schon mal auf dem Laufband? Regelmäßige sanfte Bewegung und das Vermeiden von Fehlbelastungen halten wir für ganz wichtig. Liebe Grüße und alles Gute für Sie

Ihr Biowellmed Team

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