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Demenz

05.11.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Demenz

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Ich bin mittlerweile 75 Jahre alt, promoviert, mehrere Fremdsprachen etc.
Alters- und familienbedingt (meine Mutter und ihre Schwester hatten beide im hohen Alter Alzheimer!) bekam ich vor einem Jahr ebenfalls diese Erkrankung, indem ich mir Dinge des Alltags nicht mehr merken konnte etc. Die Erkrankung schleicht sich dabei ganz langsam ein und die vorhandenen Symptome werden verdrängt, indem einem das Unterbewußtsein vorgaukelt, dass bei einem so etwas nie passieren könne.
Nun denn, die Dinge passieren dann eben doch! Ich hatte in meinem Fall nur das geosse Glück, dass ein Freund von mir, welcher diese Ausfälle bemerkte, mir auf den Kopf zusagte, dass ich Alzheimer hätte, sodass ich ganz ernsthaft anfing, darüber nachzudenken.
Ich sollte hier vielleicht noch erwähnen, dass ich mich seit mehreren Jahren mit Magnetimpulsgeräten beschäftige, weil ich einen Griechen namens Panagiotis Pappas auf einem Physikerkongress in Bolognia, Italien, kennengelernt hatte, welcher in Griechenland derartige Magnetimpulsgeräte mit der Bezeichnung PAP-IMI baut. So ein Gerät hatte ich dann auch bei meinem Griechen in Griechenland gekauft, wobei ich sagen muß, dass dieses Ding nicht so ganz billig war. Jedenfalls stand dann dieses Gerät in meiner Münchner Wohnung herum, worauf ich dasselbe dem in Obertauern weilenden Skirennfahrer Hermann Meier auslieh, welcher nach einem sehr schweren Motorradunfall nicht mehr skifahren konnte. Nun, das Gerät stand dann einge Zeit in Obertauern herum und pötzlich konnte der Herr Meier wieder Skirennen gewinnen, was seierzeit durch die ganze Weltpresse ging.
Ich hatte in der Folge dann auch eine sehr ausführliche Website unter 'bourbaki.de' erstellt, in welcher ich auf die diversen Therapiemöglichkeiten mit derartigen Magnetimpulsgeräten hinwies.
Unter Kenntnis dieses Sachverhalts hatte ich dann Anfang August 2009 dieses Therapiegerät zu mir nach München kommen lassen, welches übergangsweise in Österreich bei Freunden gestanden hatte. Der Grund war der, dass ich mittlerweile wußte, dass man mit einem derartigen Gerät auch Alzheimer therapieren kann (Siehe unter B7, medizinischer Teil meines Internetauftritts!)
Sobald das Gerät bei mir in meiner Wohnung stand, habe ich das dann auch für die nächsten 6-8 Wochen gemacht: Täglich jeweils volle Pulle für etwa 20 Minuten mit der Behandlungsschlaufe obrn auf die Birne. Und siehe da, mein Alzheimer verschwand und ich konnte mir wieder Sträßennamen u.dgl. merken! Darüber war ich natürlich höchst beglückt, wobei ich sagen muß, dass ich wohl der erste Mensch hier auf der Erde bin, der sich in Eigentherapie seinen Alzheimer selbst weggemacht hatte.
Voller Freude von meiner sebsterlebten Genesung von Alzheimer hatte ich dann gleich den Spiegel kontaktiert, welcher gerade einen Artikel über die Teilname von Alzheimerpatienten bei Wahlen gebracht hatte. Ich hatte denen geschrieben, dass dieses Problem mit der Möglichkeit der Teilnahme an Wahlen sich von selbst lösen würde, wenn man zuvor alle Alzheinerpatienten heilen würde. Die Herren vom Spiegel waren dabei so freundlich,dass sie mir auf mein Anschreiben nicht einmal antworteten.
Da entspechend einem im Focus erschienenen Interview von unseres Familenministerin von der Leyen allgemein bekannt war, dass ihr Vater, der ehemalige Ministerpräsident Albrecht, mit seinen 78 Jahren ebenfalls an dieser Alzheimererkrankung leidet, hatte ich dann mit dem Deurschen Familienministerium Kontakt aufgenommen, weil ich dachte, die von der Leyen würde mir um den Hals fallen, wenn ich ihren Papi wieder reparieren könnte. Doch weit gefehlt, mit der von der Leyen ist kein Kontakt aufzunehmen. So ein Anschreiben bleibt irgendwo im Miniserium hängen und ich habe keine Ahnung, ob die von der Leyen so ein Anschreiben jamals zu Gesicht bekommt.
Ähniche Erfahrungen hatte ich mit den diversen Damenzselbsthilfegruppen in Deutschland gemacht. Ich schrieb dieselben alle an. Entweder bekam ich keine Antwort oder es hieß, die Sache wäre bisher ungeprüft und solange dies so wäre, könnte man nichts machen, vor allem deshalb, weil man weder den Betroffenen noch deren Familien eine Hoffnung machen dürfe. Dabei muß ich mich als Bürger schon fragen, wozu diese Demenzhilfegruppen überhaupt da sind, wenn sie selbst so eine Nachricht nicht weiterreichen wollen.
Mit den besten Grüßen.


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