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Schilddrüsenunterfunktion

23.10.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Schilddrüsenunterfunktion

Link zum Fachartikel Schilddrüsenunterfunktion

Liebes Biowellmed Team!

Mein Vater ist vor ca. 15 Jahren an einer Embolie gestorben. Vor ca. sechs Jahren ist einer seiner Brüder ebenfalls an einer Embolie gestorben. Irgendwie wurde in unserer Familie nie richtig über dieses Thema gesprochen, vor ein paar Monaten hat mir meine Tante (Frau des Verstorbenen) erstmals erzählt, dass die Embolie aufgrund einer Stoffwechselstörung kam. Der Körper konnte wohl das Cholesterien nicht richtig spalten, sowohl bei meinem Vater als auch bei meinem Onkel.

Meine Frage deshalb, hängt so etwas mit der Schilddrüse zusammen? Habe so etwas noch nie gehört.

Ich habe nämlich auch so einige Probleme bei mir festgestellt, dass ein oder andere habe ich schon seit Jahren, dass andere erst seit vielleicht ein bis zwei Jahren, wie: leichter Haarausfall sowie brüchige Nägel (in der Schwangerschaft aber zum Beispiel nicht), eigentlich bin ich immer müde oder könnte auch fast immer schlafen, aber nachst finde ich oft nicht in den Schlaf, seit dem absetzen der Pille (vor ca. fünf Jahren), habe ich extrem an Gewicht zugenommen, oftmals Konzentrationsschwierigkeiten und auch ein stärkerer Drang zur Antriebslosigkeit.

Ich mein, man kann sich ja vieles einbilden und manche typische Anzeichen einer Schilddrüsenunterfunktion habe ich ja nun auch nicht, aber diese 'Geschichte mit dem Cholesterien' hat die etwas mit der Schilddrüse zu tun, evtl. mit einer Unterfunktion?
Wenn es sowas wirklich gibt, wäre es natürlich sinnvoll einen Arzt aufzusuchen, dem bin ich mir im klaren.

Für eine Beantwortung bedanke ich mich im Voraus herzlichst.

Liebe Leserin,

die häufigste Ursache für eine Embolie ist Vohofflimmern, eine Herzrhythmusstörung. Es gibt Faktoren, die zu Gefäßwandveränderungen führen und damit das Risiko erhöhen. Hierzu gehört z. B. ein erhöhtes Cholesterin. Eine Fettstoffwechselstörung kann mit einer Unterfunktion der Schilddrüse zusammen hängen. das sind jedoch alles nur Möglichkeiten. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt und erzählen Sie ihm genau das, was Sie uns geschrieben haben, damit man Ihr individuelles Risiko abklärt. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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