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Bluthochdruck = Hypertonie

10.11.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Bluthochdruck = Hypertonie

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Vor 25 Jahren wurde Bluthochdruck festgestellt. Da war ich Anfang Dreißig, schlank, habe noch nie geraucht, selten Alkohol getrunken. Jetzt bin ich 59 Jahre alt. Ein Bruder ist inzwischen mit 46 Jahren an einem Herzinfartk verstorben. Es haben noch drei Geschwister zu hohen Blutdruck. Bis zu diesem Jahr im Sommer habe ich, mit Medikamenten (Morgens 1 Moblc und 1 HCT-ISIs 12,5), ohne Probleme gelebt. An einem Tag im Juli ging es mir morgens (auf dem Weg zur Arbeit) gar nicht mehr gut (Schweißausbruch, Übelkeit, Leere im Kopf) und ich rief den Notarzt. Der stellte einen Blutdruck von 220/100 fest und schickte mich per Rettungswagen in die Notaufnahme. Es wurde EKG gemacht u. Blutuntersuchung, nichts festgestellt und mit einem Blutdruck von 160/90 wurde ich nach 4 Stunden nach hause geschickt. Danach wurden die Medikamente von meiner Ärztin umgestellt auf Ramipril 5mg (morgens u. abends 1x) und Metoprol 50 mg (morgens 1x). Die Schweißausbrüche blieben, ab und zu morgens Übelkeit auch. Der Blutdruck ging bei den Medikamenten dabei höchstens runter auf 150/90. Zwischendurch geht er immer wieder mal auf 210/90. Dann geht es mir überhaupt nicht gut, vor allen Dingen morgens bis mittags. Ich bin dann nicht in der Lage zu arbeiten. Inzwischen sind die Schweißausbrüche weg und mir ist kalt, vor allen Dingen die Füße. Ich drehe die Heizung hoch, trinke Tee, wickle mich in eine Decke ein. nachts nehme ich inzwischen ein Federbett, was ich früher noch nicht einmal im Winter benötigte. Ich habe fast jede Nacht Durchschlafprobleme, gegen Morgen ist die Übelkeit fast jeden Tag da.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir gehen nach Ihrem Bericht eher davon aus, dass Sie weiblich sind. Sollte das nicht der Fall sein, schreiben Sie uns bitte nochmals an. Wie sieht es mit Ihrer hormonellen Situation aus? Schweißausbrüche und Schlaflosigkeit könnten auf Wechseljahrsprobleme hindeuten. Übelkeit kann auch andere Gründe haben als hohen Blutdruck. Wann wurden Sie das letzte Mal untersucht inclusive Abklärung der Übelkeit? Wie steht es mit Ihrer nervlichen Situation? Könnte diese ein Grund für den stark wechselhaften Blutdruck sein? Können Sie uns Angaben machen zu Ihrer Statur, Lebensweise und körperlichen Aktivität? Nach Ihren Angaben scheint durchaus ein familiärer Hochdruck vorzuliegen. Die Risiken sollten Sie keinesfalls unter den Teppich kehren. Wann wurde eine Blutdruck-Langzeit-Messung durchgeführt und wie fiel diese aus? Das sind Fragen, die es zu klären gilt, bevor man Änderungen der Medikation vornimmt. Sie dürfen uns gerne nochmals schreiben, damit wir Ihnen besser raten können. Mit Grüßen nach Berlin.

Ihr Biowellmed Team

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