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Blut im Stuhl

07.11.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Blut im Stuhl

Link zum Fachartikel Blut im Stuhl

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit einem Jahr leide ich an Analfissuren die bisher nicht geblutet haben. Heute hatte ich wahnsinnig harten Stuhlgang.( Am Anfang ist er immer total fest, danach weich). Am Toilettenpapier befand sich zieml. Blut hellrot. Mein Schließmuskel schmerzt und brennt bes. wenn ich sitze. Meine Gynäkologin hat im Rektum getastet und meinte ich solle es erst weiter beobachten, sie fühlt da nichts außer das ich die sichtbare Fissur habe. beim Austasten habe ich richtig gemerkt wie es im Eingang brennt und sticht. Ich habe Horror vor dem nächsten Toilettengang.
Nun meine Frage an Sie. Ich hatte mehrere Laparotomien, leide an einem Verwachsungsbauch. Die letzte Koloskopie war Nov. 2004 oB. Der Arzt meinte er sei schweißgebadet weil die Untersuchung extrem schwierig war. Ich weiß das ich trotz Narkose starke Schmerzen hatte. Vor einem Jahr als dies mit der Fissur anfing war ich beim Proktologen der ins Rektum gesehen hat, meinte ich habe keine Hämorrhoiden, jedoch eine Fissur und eine Mariske.
Vorgestern hatte ich von jetzt auf gleich starken Stuhldrang, Durchfall und heute dann hat es sagenhaft gepiekst und danach das Blut am Papier. Was soll ich machen? Schon wieder koloskopieren? Der Arzt wird sich bedanken er meinte nämlich das mein Darm irgendwie total anders liegt durch die vielen gyn. Vor OPs. Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

Sie sollten dennoch zum Arzt gehen, um die jetzige Situation zu schildern. Wenn er dann erneut eine Fissur feststellt, können Sie zunächst beruhigt sein und sollten sich von ihm eine schmerzlindernde Salbe verordnen lassen. Als nächstes sollten Sie auf jeden Fall in Zukunft für einen weichen Stuhlgang sorgen, damit die Schleimhaut nicht immer wieder einreißt. Hierzu eignet sich z. B. Milchzucker oder Flohsamen(siehe auch unser Kapitel Verstopfung). Auch mit einer regelmäßigen Anwendung eines Analdehners kann man das Problem gut in den Griff bekommen, wenn erst mal die akuten Beschwerden vorbei sind. Wir wünschen Ihnen gute Besserung und hoffen, dass alles klappt.

Ihr Biowellmed Team

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