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Mittelohrentzündung

02.04.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Mittelohrentzündung

Link zum Fachartikel Mittelohrentzündung

hallo,
vor ca. 1,5 Wochen befand sich bei der Ohrreinigung etwas Schwarzes am Ohrstäbchen und ich versuchte es mit selbigem herauszubekommen. Dachte es wäre Schmutz, woher auch immer.Habe damit meinen Gehörgang verletzt und 2 Tage später ging das Ohr zu. Daraufhin ging ich zum HNO Arzt. Er diagnostizierte einen Pilz, reinigte das Ohr und schickte mich mit Pilz tötenden Tropfen nach Hause. 2 Tage später , mein Ohr ging immer weiter zu, suchte ich ihn erneut auf, er reinigte das Ohr, stopfte einen Mullstreifen mit Salbe hinein und schickte mich wieder heim. Gestern hörte ich dann auf dem Ohr noch weniger, dachte, es wäre mit einer erneuten Reinigung getan. Aber er stellte fest, dass das Trommelfell inzwischen geschwollen war, meinte aber nur, ich solle mit den pilztötenden Tropfen weitermachen.
Ab nachmittags begannen die Schmerzen und das Ohr bagann zu tropfen wie ein Wasserkran. Das Gehör auf dem betroffenen Ohr ist nun fast ganz weg, die Schmerzen sind übel und es tropft und tropft. Also ein erneuter HNO Arztbesuch. Und siehe da, nun ist es eine Mittelohrentzündung. Das Trommelfell ist bereits perforiert. Heute hat er mir Antibiotika aufgeschrieben und ich soll zusätzlich mit den pilztötenden Tropfen weitermachen.
Nun habe ich aber Bedenken. Der Pilz freut sich über Antibiotikagaben. Fängt er wieder an zu wuchern? Wenn die Entzündung vom Pilz hervorgerufen wurde, nützt dann das Antibiotikum überhaupt etwas? Wenn ich die pilztötenden Tropfen ins Ohr träufele, gehen sie durch das im Trommelfell entstandene Löch? Die Vorstellung, das Ganze nicht bald in den Griff zu bekommen, ist beängstigend, der Schmerz zermürbend..
Danke schon mal für Ihre Antwort.
LG


Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

vermutlich ist es so, dass die Erkrankung mit einer Pilzinfektion des Gehörganges angefangen hat und sich darauf jetzt Baakterien aufgepfropft haben. Gegen die Bakterien sollte das Antibiotikum helfen, gegen die Gehörgangsentzündung die Pilz abtötenden Tropfen. Wenn die Diagnose stimmt, ist die Behandlung richtig, könnte noch durch Nasentropfen ergänzt werden, um die Belüftung des Ohres zu verbessern. Bei ungenügender Wirksamkeit müsste auch ein Abstrich vom Gehörgnag gemacht werden. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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