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Chronische Pyelonephritis = chronische Nierenbeckenentzündung

04.11.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Chronische Pyelonephritis = chronische Nierenbeckenentzündung

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Ich bin heute 32 Jahre alt und plage mich bereits seit über 18 Jahren mit Blasenentzündungen und akuten Nierenbeckenentzündungen rum.

Hauptsächlich ist immer die rechte Niere (Schrumpf- und Stauungsniere) betroffen. Mit den anhaltenden Schmerzen kann ich mittlerweile gut umgehen. Leider ist das aber kein Zustand, da die eigene Lebenqualität doch massiv leidet. Die vielen Untersuchen (CT, Blasenspiegelung, Ultraschall, Krankenhausaufenthalt usw.) zeigten immer das gleiche Bild.
Vor 9 Jahren habe ich dann die Behandlung bei meinem Urologen abgebrochen, da er mich, nach Wochen der Qual (Harnröhrenvergrößerung), auf Inkontinenz behandeln wollte. Ich war im falschen Film!!!
Von da ab bekam ich von meinem Hausarzt bei akuten Beschwerden immer eine Antibiotika-Kur. Ich ließ mich nicht mehr krank schreiben und versuchte das Problem (Schmerzen) zu ignorieren. Über die Jahre bekam ich aber leider unerklärbare Anzeichen (laut Arzt) von weiteren Erkrankungen.
Ich bin Allergiker (Nahrung, Pollen, Hausstaub) und habe jetzt seit ca. 3 Jahren Nesselsucht. Die Ursache ist nicht bekannt. Mein Hautarzt verschrieb mir Cetericin (Einnahme: 2x täglich), um die Symptome zu behandeln. Heute nehme ich Lorano und habe die Einahme auf ein Minimum reduziert (ca. 3xwöchentlich. Ich hatte immer sehr starke Gelenkschmerzen. Der Bluttest zeigte eine Entzündung im Körper. Woher? Nicht bekannt!!! Der Rheumatest war negativ.
Ich schwitze nachts sehr stark, habe Anwandlungen von Schüttelfrost (auch am Tage), was mich sehr auslaugt und mein Urin riecht permanent sehr penetrant.
Da meine 7-jährige Tochter jetzt auch mit Blasen- und Nierenentzündung zu kämpfen hatte, stellten wir beide uns jetzt bei einem neuen Urologen vor. Meine Werte sind auch jetzt wieder mal recht schlecht (erhöhter Nitritwert usw.)
Beim Ultraschall zeigte sich weiterhin eine starke
Verkleinerung der rechten Niere. Ich soll jetzt zur Nuleardiagnostik und mein Blut wurde in ein Labor geschickt. Die Werte sind mir also noch nicht bekannt.
Meine Frage: Könnten die aufgezählten Symptome alle auf diese wiederkehrenden Entzündugen der Niere zurück zu führen sein? Bitte antworten Sie mir, da ich meine Geschichte meinem neuen Arzt nicht so ausladend erklären wollte bzw. vermeiden möchte, dass meine Probleme nicht wieder auf die Psyche geschoben werden.
ich bedanke mich schon einmal im voraus.

mfg

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

die Beschwerden können durchaus durch eine chonische Nierenbeckenentzündung bedingt sein. Wir können jedoch nicht davon ausgehen. Wir plädieren unbedingt dafür, dass Sie Ihrem Urologen die Wahrheit über Ihre Symptome mitteilen, insbesondere über den Schüttelfrost, das Schwitzen und die Gelenkbeschwerden, da dies alles in Zusammenhang stehen kann und unbedingt eine Diagnose gestellt werden sollte. Es geht um Ihre Gesundheit. Wir sehen keinen Zusammenhang mit der Psyche bei solchen Beschwerden und die Entzündungswerte sprechen ja auch für sich. Außerdem sollte man klären, weshalb Sie eine verkleinerte Niere haben. Wenn ein Arzt bei diesen Beschwerden nicht hellhörig wird und Sie als Psychosomatikerin einstuft, sind Sie definitiv beim falschen Arzt. Mit Ihren Beschwerden ist nicht zu spaßen. Fassen Sie sich also ein Herz und reden Sie offen über Ihre Probleme. Es könnte sogar ein vererbtes Problem(z. B. Harnabflußstörung) dahinter stecken, weil Ihre Tochter auch Probleme hat. Wir wünschen Ihnen, dass Sie auf Verständnis stoßen und man die exakte Diagnose stellen kann, denn dann haben Sie die Chance, dass sich Ihre Leiden zumindest lindern lassen. Das wünschen wir Ihnen von Herzen und würden uns freuen, wenn Sie uns Ihr Ergebnis mitteilen. Das ist sicher für andere Leser auch sehr interessant.
Liebe Grüße.

Ihr Biowellmed Team

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