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Aortenaneurysma

19.03.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Aortenaneurysma

Link zum Fachartikel Aortenaneurysma

Hallo, liebes Forum,

bei meinem Mann, 60 Jahre, wurde bei einem Herzanfall im September 08 ein Aortenaneurysma mit zusätzlicher Herzklappe Insuffizienz diagnostiziert. Der Durchmesser der Ausbuchtung bewegt sich zwischen 50-52 mm. Nach einem 1-wöchigen Krankenhausaufenthalt wurde er nach Hause entlassen und krank geschrieben. Es passierte weiter nichts ausser regelmäßiger Kontrollen beim Hausarzt und Kardiologen und einer 3-wöchigen Kur, auf die er 6 Monate (bis Ende Februar 09) warten musste! Dazu kommt eine konservative Therapie mit jede Menge Medikamenten.

Die behandelnden Ärzte waren sich nicht einig, ob eine OP notwendig ist. Während einige zur sofortigen OP geraten haben, haben die anderen abgelehnt und meinem Mann gesagt, nach der OP wird es ihm sowieso nicht besser gehen!?

Die behandelnde Ärztin in der Rehaklinik hat meinem Mann im Abschlussgespräch wortwörtlich geraten, eine Behindertenrente einzureichen und seine geschäftlichen (wir sind selbständig) und privaten Angelegenheiten zu regeln!!! Auf dem Entlassungsschein für die Krankenkasse stand allerding 'sofort arbeitsfähig'!!!

Was sollen wir uns blos denken? Was sollen wir tun?
Wir fühlen uns alleine, nicht ernst genommen und von den Ärzten eigentlich im Stich gelassen.

Mein Mann hat derzeit keine bzw. geringe Beschwerden, seine Blutwerte haben sich sehr positiv entwickelt, der Blutdruck ist jetzt 130/70. Aber der Durchmesser der Ausweitung ist nach wie vor 50 cm.

Wer weiß einen guten Rat? Wo sollen wir uns gut und professionell beraten lassen? Wäre die OP bei meinem Mann (er hatte sein ganzes Leben lang Venenprobleme und einige Thrombosen gehabt, sowie einen Herzinfakt imt 36 Jahren) wirklich mit zu hohem Sterbensrisiko verbunden?

Vielen Dank für Eure Nachrichten und Meinungen.


Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

ob eine Operation indiziert ist, kann nur in Zusammenschau aller Untersuchungsergebnisse entschieden werden, da man immer das Risiko der Operation in Betracht ziehen muss. Eventuell ist es für Ihren Mann günstiger, abzuwarten und in regelmäßiger Kontrolle zu bleiben. Diese ist auf jeden Fall wichtig, da man bei einer zunehmenden Vergrößerung des Aneurysmas reagieren muss. Bezüglich der Arbeitsfähigkeit ist es sehr wichtig, zu wissen, was Ihr Mann arbeitet. Büroarbeiten kann er sicher ausführen. Bei schweren körperlichen Arbeiten dagegen erhöht sich das Risiko. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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