AICD = automatischer implantierbarer Cardioverter Defibrillator
18.01.2009:Erfahrungsbericht zum Thema AICD = automatischer implantierbarer Cardioverter Defibrillator
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trage seit 2 Jahren einen Defibrillator mit Schrittmacherfunktion.
Der Test ,mit Schockabgabe, merkt man nicht, der wird unter Narkose durchgeführt, wärend der OP. Eine Thrapie mit Schockabgabe merkt man dagege sehr wohl.
Der fühlt sich sehr hart an und es sind mir Arme und Bein nach hinten
gerissen worden.Aber es ist ja beruhigend, wenn da ein kleiner Computer
auf einen aufpasst. Wieder mal Schwein gehabt!
Auch kleinere Störungen werden überwacht und normalisiert.
Nun meine Frage an biowellmed. Was passiert wenn die Elektrode, die in die Herzkammer implantiert wurde,
und mittlerweile mit der Herzkammer verwachsen ist, defekt ist und oder
ersetzt werden soll?
Und,muß ich mir Gedanken über eine Patientenverfügung machen?
Mein Herz hört ja nicht auf zu schlagen, wenns mir mal dreckig geht?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Schrittmachersysteme werden immer besser und es kommt selten vor, dass die Elektroden Probleme machen. Wenn dies passiert, finden Ihre Ärzte eine Lösung. Deshalb müssen Sie regelmäßig überwacht werden. Sie sollten sich hier jedoch nicht in Ängste verstricken. Die Batterie bei solchen Geräten hält - je nachdem wie oft sie Impulse abgeben müssen - 5 - 10 Jahre. Dann muss die Batterie ausgetauscht werden, was in einem kleinen Eingriff möglich ist. Irrtümlich wird auch immer wieder angenommen, dass ein Herz mit Schrittmacherversorgung nicht mehr zu schlagen aufhört. Wenn das so wäre, könnte man mit einem Herzschrittmacher den Tod des Menschen verhindern. Ihr Schrittmacher bzw. Defibrillator ist nur ein Gerät, das schwere Herzrhythmusstörungen überwacht und bei Bedarf behandelt. Es hat z. B. keinerlei stärkende Wirkung auf den Hermuskel. Wenn dieser erschlafft und erschöpft ist, nützt auch der Schrittmacher nichts mehr. Die Frage, ob Sie eine Patientenverfügung machen sollten, müssen Sie mit sich selbs abmachen. Wir finden, dass es immer sinnvoll ist über ein eventuelles Ende nachzudenken(das für uns alle irgendwann kommt und niemand weiß, wann) und auch Vorsorge zu treffen. Man erspart sich und seinen Angehörigen damit viele Probleme. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
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