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Mitralklappenprolaps

06.01.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Mitralklappenprolaps

Link zum Fachartikel Mitralklappenprolaps

Hallo, bei meiner Tochter 22 J., wurde mit 6 Jahren einen Mirtalklappenprolaps festgestellt. Sie hatte bisher keine grösseren Beschwerden, war immer in regelm.Abständen beim Kardiologen( erst Kinderkardi. u.dann ein Wechsel z.Erwa.Kardi.) zur Untersuchung,spielt aktiv Vollyball. Hat allerdings einen sehr hohen Schlafbedarf. Jetzt ist folgendes aufgetreten, vermehrt Kopfschmerzen
und zwar ist es vor dem Weihnachtsfest so stark gewesen, dass sie einen starken Stich im Kopf spürte und sie kurzzeitig das Gefühl einer
Lähmung im Mund hatte. Der Arztbesuch ergab dann einen vielzuhohen
Blutdruck,die Landzeitmessung ergab, dass selbst im Ruhezustand die
Werte viel zu hoch sind. Sie nimmt jetzt Betablocker. Ein Problem noch,
sie hat eine zweite Hohlvene die direkt ins Herz geht.
Jetzt hat sie Angst und ich mache mir große Sorgen!
Zu ihrem Kardiologen hat sie kein großes Vertrauen, wäre es Sinnvoll
einen Anderen aufzusuchen?

Liebe Leserin,

die doppelt anegelegte obere Hohlvene hat Ihre Tochter bereits seit Ihrer Geburt, es ist eine anlagebedingte Variante. Der Bluthochdruck hat nichts mit dem Mitralklappenprolaps zu tun. In wiefern der hohe Blutdruck an Weihnachten eventuell auch situativ war, wird sich im Laufe der nächsten Wochen und Monate zeigen. Sie sollte sich momentan regelmäßig kontrollieren lassen, bis man die Situation besser einschätzen kann und in dieser Zeit auch auf eine konsequente Einstellung des zu hohen Blutdruckes achten. Prinzipiell sollte man immer einen Arzt wählen, zu dem man Vertrauen hat. Man sollte sich jedoch auch immer gut überlegen, weshalb man zu einem Arzt kein Vertrauen hat und ob ein anderer Arzt die Lücke wirklich füllen kann, denn sonst läuft man Gefahr, sogenanntes 'doctorhopping' zu betreiben. Man rennt dann von einem Arzt zum anderen. Das ist immer schädlich, da auch ein Arzt Zeit braucht, um einen Patienten mit all seinen Beschwerden und Problemen kennenzulernen und der Patient im Allgemeinen von einem lange bestehenden Arzt - Patienten - Verhältnis deutlich profitiert. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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