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Lagerungsschwindel

08.12.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Lagerungsschwindel

Link zum Fachartikel Lagerungsschwindel

Hallo,
es beruhigt mich ein wenig hier ein paar ähnliche Berichte zu lesen. Ich bin 33 J. alt und habe seit etwa 7 Monaten ab und zu (so alle2-3 Monate) mit Schwindel zu tun. Meist nachts, wenn ich mich auf die Seite drehen will, da dreht sich alles, wenn ich mich zurück auf den Rücken drehe geht es. Doch dann kommt die Übelkeit. Erbrechen mußte ich noch nicht, allerdings ist der Tag, bzw. Vormittag nicht so prickelnd. Ich war bereits bei einer HNO Ärztin, sie hat mit mir einen Gelichgewichtstest gemacht, der nicht gut aufiel, worauf ich zum MRT mußte. Dort jedoch war alles o.k. Ich bekam Vertigeheel Tbl. Diese habe ich nicht sofort genommen, weil es zu diesem zeitpunkt wieder gut war. Aber der Schwindel kam wieder...... Ich bekam es mit der Angst zu tun. Ich ging zu meinem HA. Der untersuchte mich, nahm Blut ab, schrieb ein EKG. Alles o.k. Ich ging zum Orthopäden, weil ich über Nackenschmerzen klagte (habe zwei Kinder 6 und 2 J.) Er verschrieb mir Krankengymnastik. Meine Physiotherapeutin untersuchte mich und wagte einen Verdacht zu stellen, als sie meine HWS untersuchte und behandelte. Bandscheibenvorwölbung? Ich ging nochmals zum MRT diesmal wegen der HWS. Und es bestätigte sich! Bandscheibenvorwölbug zw. 5-6 HWS-Wirbel! Mit KG (insgesamt 12x) ging es mir besser, die Angst blieb jedoch......... Letzte Woche war es wieder so weit, ich wollte mich nachts umdrehen und es drehte sich alles wieder......... Das ging dann fast den ganzen Vormittag weiter. Immer wenn ich mich bückte, war es mir schwindelig. Habe ich Mäuse und Flöhe? Kann es tatsächlich vom Ohr kommen?
Lg

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

das Eine muss mit dem Anderen nicht zusammen hängen. Eine Bandscheibenvorwölbung ist zunächst keine dramatische Sache. Bei Routineuntersuchungen findet man dies bei sehr vielen Menschen. Sie muss auch gar keine Beschwerden machen. Natürlich sollte es das Ziel sein, die Bandscheiben weiterhin zu schonen, damit sie sich nicht verschlechtern. Hierzu sollte ein guter Orthopäde Stellung nehmen. Wie Sie schreiben, fiel die Gleichgewichtsuntersuchung bei der HNO - Ärztin nicht gut aus. Dort kann man feststellen, ob ein otogener(vom Hörorgan ausgehender) Schwindel vorliegt. Das sollten Sie nochmals klären. Wenn Ihre HNO - Ärztin dies ausschließt, sollte man weiter nach anderen Ursachen suchen wie z. B. neurologische, hormonelle oder Kreislauf bedingte Ursachen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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