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Wirbelgleiten = Spondylolisthesis

03.12.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Wirbelgleiten = Spondylolisthesis

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Hallo, bei meiner Tochter (gerade 13 geworden) wurde kürzlich ein Wirbelgleiten fest gestgestellt. Im Moment hat sie nur Schmerzen, wenn sie Sport treibt. Da meine Tochter Schwimmen mit größter Liebe und als Leistungssport betreibt hat sie ihr gesamtes Leben darauf abgestellt und ist mit dem Sport extrem glücklich. Nun haben die Ärzte ihr gesagt, dass sie das Schwimmen sofort aufgeben muss. Bei ihr ist nun die Welt zusammengebrochen und sie leidet sehr. Sie wollte sich operieren (den Wirbel blocken) lassen, doch die Ärzte sagten ihr, dass danach Schwimmen als aktiver Sport nicht mehr möglich ist. Nun suchen wir auf der ganzen Welt nach Lösungen und kompetenten Ärzten. Eventuell gibt es uns unbekannte OP Methoden oder andere Möglichkeiten, die besser sind als die Verblockung und die es ihr erlauben, ihren Sport weiter zu betreiben.
Ich hoffe das meiner Tochter jemand helfen kann und hoffe auf viel Reaktionen

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

wir können Sie und Ihre Tochter wirklich gut verstehen. Wir geben Ihnen - ohne genauere Kenntnis der Untersuchungsbefunde - zu bedenken, dass Ihre Tochter noch sehr jung ist. Bei frühem Therapiebeginn und einer Sportpause von 3 Monaten,der Benutzung eines Lendenstützmieders, guter physiotherapeutischen Begleitung und vorsichtigem Aufbau der Bauch und Rückenmuskulatur kann eine vollständige Heilung erreicht werden. Eine Operation ist immer mit nicht geringen Risiken verbunden, die bleibende Schäden verursachen können. Es ist bewiesen, dass Überlastung beim Leistungssport das Krankheitsbild verursachen kann, wenn nicht angeborene Schäden bestehen. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Ernährungssituation, die nicht immer optimal gestaltet wird und gerade im Wachstumsalter zu Schäden führen kann. Wie und wann eine Belastung wieder erfolgen kann variiert sehr stark und muss individuell ärztlich entschieden werden. Wenn keine ungünstigen Begleitfaktoren vorliegen, können sanfte Sportarten mit gleichmäßigen Bewegungsabläufen erlaubt werden, z. B. Rückenschwimmen. Es ist verständlich, dass ein Kind, das mit Leib und Seele an einer Sportart hängt, nur kurzfristige Entscheidungen fällen kann. Sie als Vater sollten jedoch weit in die Zukunft blicken und zunächst versuchen, Gefahren von Ihrer Tochter abzuwenden, auch wenn dieser Weg zunächst schwieriger zu sein scheint. Liebe Grüße und alles Gute!

Ihr Biowellmed Team

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