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Lagerungsschwindel

16.10.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Lagerungsschwindel

Link zum Fachartikel Lagerungsschwindel

Auch ich plage mich seit 2 Wochen mit benignem Lagerungsschwindel herum. Es fing alles mit einer Kopfdrehung im Bett an.... dann schlagartige Übelkeit ..... nach wenigen Minuten schon Erbrechen.
Dies ging den ersten Tag sechs mal so. Da Feiertag war, konnte ich erst am nächsten Tag zum Arzt. Dieser vermutete eine Erkrankung am Gleichgewichtsorgan und überwies mich sofort zum HNO. Nach Ausschluß anderer Erkrankungen durch verschiedene Untersuchungen erhielt ich die Diagnose 'Lagerungsschwindel'. Mir wurden zwar die Lagerungsmanöver im Wege der Untersuchung gezeigt, allerdings wurde mir nicht so deutlich gesagt, daß ich möglichst oft diese Schwindelattacken damit erzeugen soll, um damit letzendlich Abhilfe zu schaffen. Ich sollte eine Woche lang 'Vasomotal' nehmen.
Heute hatte ich einen weiteren Termin beim HNO, da dieser wissen wollte, wie es mir geht. Nachdem ich immer noch Schwindelattacken mit einhergehender Übelkeit habe (aber in leichterer Form), überwies er mich zum Neurologen, damit andere Krankheiten ausgeschlossen werden können.
Der Neurologe hat ebenfalls diesen Lagerungsschwindel diagnostiziert und mir erklärt, dass dies trotz Übungen bis zu eineinhalb Monate andauern kann. Das erfreut mich natürlich nicht.

Im Gegensatz zu den anderen Berichten hier macht mir die Übelkeit mehr zu schaffen als der Schwindel selbst, da diese im Vergleich zum Schwindel stundenlang anhält. Der Schwindel ist meist nach einer halben Minute wieder vorbei. Jetzt hoffe ich, dass ich die Erkrankung mit den Übungsmanövern in den Griff bekomme. Der Neurologe meinte, ich soll keine Medikamente mehr nehmen, ausser MCP-Tropfen, um der starken Übelkeit etwas zu Leibe zu rücken.

Anmerken möchte ich noch folgendes: Das Internet gibt oft mehr Aufschluß über Krankheiten, als Ärzte dies tun. Meist gibt es nur eine relativ kurze Erklärung. Ich hätte auch
schon vor zwei Wochen mal im Netz nachschlagen sollen......

Gruß an alle Leidensgenossen und an das Biowellmed-Team

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

auch wir wünschen Ihnen, dass es bald vorbei ist. Sollte Ihre Übelkeit ganz schlimm sein, kann man Ihnen natürlich Medikamente geben. Besser wäre es sicher, es ohne zu versuchen.

Ihr Biowellmed Team

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