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Hypokaliämie =erniedrigter Kaliumspiegel

28.10.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Hypokaliämie =erniedrigter Kaliumspiegel

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Sehr geehrte Damen und Herren,

ich leide an einer Hypokaliämie. Der Grund warum ich jetzt hier schreibe ist das ich seit Jahren zwar vom Arzt verordnete Medikamente nehme aber ich keine besserung warnehme. Die Medikamente heißen Kalinor brause und Diamox.

Ausserdem wurde mir empfohlen eine Kholenhydrat arme Kost zu mir zu nehmen. Ausserdem soll ich körperlichschwere Anstrengungen vermeiden. Doch obwohl ich diese Sachen einhalte bin ich ein Spielball der Krankheit. Da ich zurzeit auf der suche nach einer ausbildung bin währe ein fortschritt dringend nötig, da ich nicht Morgens zur Arbeit erscheinen könnte.

Mein Krankheitsverlauf verlief so das die krankheit mitte des 7. Lebensjahres das erstemal auftrat und sich bis heute (19 jahre) stetig in intensivität und häufigkeit steigerte.

Ich habe nun die Frage ob vielleicht jemand hinweise für mich hätte die zu einer Verbesserung führen könnten die ich mit meinem arzt besprechen könnte.

Schonmal im vorhinaus Danke für hilfe.

Mit freundlichen Grüßen.

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

aus Ihrem Bericht schließen wir, dass Sie am ehesten an einer autosomal-dominant vererbten Hypokaliämie mit episodischen Lähmungen leiden. Diese Erkrankung kann nach längerem Verlauf in einigen Fällen zu einer permanenten Schwäche führen. Auslöser können Kälte sein, in jedem Falle jedoch starke körperliche Aktivität oder eine Kohlenhydratreiche Mahlzeit(die Hypokaliämie entsteht meist durch die kombinierte Aufnahme von Glukose und Kalium in den Muskel. Reduziert man die Kohlenhydrate, wandert auch weniger Kalium in den Muskel ab). Diese Faktoren sollte man deshalb vermeiden. Es existieren unterschiedlich schwere Verlaufsformen. Eine genetische Untersuchung zum Nachweis dieser Erkrankung ist möglich. Diamox wird in einigen Fällen erfolgreich eingesetzt. In schweren Fällen sind eine natriumarme Diät und die Einnahme von Aldosteronantagonisten zu diskutieren, auch Verapamil oder Lithium können Erfolge zeigen.

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