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Mittelohrentzündung

27.10.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Mittelohrentzündung

Link zum Fachartikel Mittelohrentzündung

Hallo.

Ich habe zum erstem Mal eine Mittelohrentzündung und bin etwas unsicher zum weiteren Verhalten oder Anwendungen.

Ausgang: recht stressiger Alltag, bereits seit längerem leichtes Kribbeln im Ohr und eine Art 'Schmutzgefühl'. Eigene vorsichtige Säuberungsversuche brachten keine wesentlich Besserung. Mitte letzter Woche entstand einfach ein immer wiederkehrendes unwohliges Gefühl und zum Do Abend über Nach stärkere Schmerzen und früh war mein Ohr dicht und es fühlte sich wie geschwollen an, total empfindlich. Auch konnte ich schlecht essen/ kauen, da mein Kiefer total schmerzte. Gegen Mittag bin ich dann doch zum Arzt.
Dieser stellte nichts Ernstes fest, außer Verspannungen, die sich schneinbar den Weg von den Schultern über den Kiefer ins Ohr suchten und doch ihren Schmerz verausgabten )-:
Er spülte mein Ohr, da es schon mit 'Dreck' zu war und fragte mich ob ich bereits etliche Ohrenentzündungen hatte, da der Gehörgang wohl beiderseits vernarbt ist ... nein hatte ich nicht /-:
Dann schlug er eine Akupunktur vor und versprach am Abend würde es mir wesentlich besser gehen. Ich sollte Rotlicht anwenden und das Ohr warm halten. Leider ging es mir ab Nachmittags stündlich schlechter - lag es an den Nadeln im Ohr?? Die Nadeln sollte ich eigentlich bis Montag tragen, abends hielt ich es nicht mehr aus und zupfte sie unter Qualen heraus. Mein Ohr war rot, dick und schmerzte entsetzlich - so schleppte ich mich mit viel Wärme über den Samstag. Ein Haushaltsmittel-Tipp mit warmen Olivenöl und Kamille in Watte getaucht wand ich auch noch an. Das Dauerrauschen im Ohr verbesserte und verschlechterte sich nicht - stechende Schmerzen kamen hinzu. Leider hatte die Rotlichtlampe vor lauter Leuchten Abends einen Kurzen ... Nunmehr wohl eher zum Glück, da ich die Schmerzen ohne Schmerzmittel nicht mehr ertrug und heute von der Entzündung erfuhr. Nun kein Wärmen mehr, sondern gehühlte Ohrentropfen. Dazu hängt ein riesiger Mullstrang getränkt mit Antiotika in meinem Ohr - der soll mir bis morgen wesentlich helfen - na hoffentlich! Die Schmerzen sind schrecklich. Ich bedaure nun alle, die so etwas häufiger ertragen müssen!

Doch was kann ich noch tun? Ich möchte ja nichts Schlechtes davontragen, schnell zur Genesung kommen. Im I-net steht oft etwas von warmen Zwiebelsaftsäckchen - aber das ist doch wieder Wärme, und Wärme soll doch entzündungsfördernd wirken, oder? Kann ich noch irgendetwas veranlassen? Oder muss ich echt einfach im wahrsten Sinne des Wortes Ruhe bewahren?

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

Sie sollten wirklich Ruhe bewahren und können sich mit einem Schmerzmittel, das Sie gut vertragen, die Situation erleichtern. Die Beschreibung passt besser zu einer Otitis externa als zu einer Mittelohrentzündung, sonst hätte man Ihnen auch eher Antibiotika als Tablette und Nasentropfen verordnet. Fragen Sie die Diagnose bitte nochmal nach. Die Otitis externa ist weniger gefährlich und Sie sollten wirklich abwarten und keine Hausmittel anwenden. Eventuell hat die Ohrspülung die Entzündung verursacht. Wenn es draußen kalt ist, entfernt man den Ohrpfropf besser mit Saugen beim HNO - Arzt als mit Spülung. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

Ich freue mich über Tipps von Erfahrenen oder Fachleuten - ich möchte nicht noch mal etwas falsch machen )-:
Dankeschön!!

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