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Blut im Stuhl

26.10.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Blut im Stuhl

Link zum Fachartikel Blut im Stuhl

Hallo !! Ich habe eine frage, mein Sohn 11 Jahre hat seit 4 Jahren MC.nun mein Problem er hat oft Durchfall trotz Salofalk und klagt oft über Bauch weh.wir waren auch schon beim Doc der sagte das die Entzündungswerte an der grenze liegen .nun haben wir eine Stuhlprobe abgegeben wo man sieht das eine Entzündung im Dünndarm ist ,die Frau Dr sagte nur das wir das ja wissen und sie nichts verschreibt aber ist das nicht falsch es ist doch eine Entzündung vorhanden ein Schub oder? Dazu hat er noch Eisenmangel wo ich aber auch weiß das es oral nicht genommen werden kann wegen Schub auslösen, ich habe aber gehört das man eisen über die Wene bekommen kann, was ich auch gerne machen würde mein Sohn ist immer abgeschlagen un blass und hat 3 kilo abgenommen.Ich möchte gerne wissen ob ich drauf bestehen kann das er eine Eisen Infosion bekommt man muss ihm doch helfen ich mache mir sorgen und keiner hilft mir ich möchte doch das es ihm gut geht.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

ob eine medikamentöse Intensivierung bei Ihrem Sohn eingeleitet werden muss, ist von vielen Faktoren abhängig und kann nur von den behandelnden Ärzten entschieden werden. Prinzipiell ist es wichtig, Schübe zu verhindern oder abzuschwächen, auch wegen der Eisenmangelanämie. Diese kann verschiedene Ursachen haben wie die Darmentzündung selbst, bei der die Aufnahme von Eisen erschert sein kann, blutige Stühle, durch die es zu einem Eisenverlust kommt und die Entzündung selbst, die zu Eisenmangel führen kann. Sie sollten darauf achten, dass Sie Ihrem Sohn eine abwechslungsreiche Kost anbieten, auch mit Fleisch(eisenhaltig). Eine Behandlung mit Eisen sollte erst erfolgen, wenn das Hämoglobin zu niedrig ist. Es gibt Studien bei Tieren, die den Verdacht äussern, dass durch Eisentabletten die Entzündung bei einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung aufrecht erhalten wird. Außerdem können Eisentabletten zu Übelkeit, Bauchbescherden, Durchfall oder Verstopfung führen. Eine Eiseninfusion(möglichst Eisen als Saccharosekomplex wegen der geringeren Allergierate) kann gegeben werden. Man muss jedoch streng abwägen, ob dies notwendig ist, da Eisen als Infusion schwere Nebenwirkungen bis hin zur tödlichen Anaphylaxie auslösen kann. Auch darf die Insusion frühestens 5 Tage nach Verabreichung von Eisentabletten begonnen werden. Sie sehen, nicht immer ist Therapie um jeden Preis gut. manchmal ist es besser, zu beobachten, zu kontrollieren und abzuwarten. Zum richtigen Zeitpunkt das Richtige tun ist ärztliche Kunst. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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