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Stuhlinkontinenz

30.08.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Stuhlinkontinenz

Link zum Fachartikel Stuhlinkontinenz

Liebe Damen und Herren,
meine Mutter wurde vor ca. 5 Monaten wegen eines Anus Prolaps operiert. Die Operation führte leider nicht zum gewünschten Erfolg. Der Enddarm tritt weiterhin nach außen und sie leidet unter Stuhlinkontinenz, Blutungen, Gewichtsverlust. Der behandelnde Arzt meinte nun, der Schließmuskel sei überdehnt und es gebe verschiedene weitere Behandlungsmöglichkeiten: Ring um den Enddarm (wobei dies oft zu Bakterienbildung führe und dann andere Ops notwendig mache), Schrittmacher oder als letzte Möglichkeit künstlicher Darmausgang. Er wollte sich jedoch nicht festlegen, was wir tun sollen. Ich bin nun überfordert. Neige jedoch zum Versuch mit dem Schrittmacher. Können Sie mir helfen? Was sollen wir tun? Welche Gefahren hat ein Schrittmacher, wie funktioniert er tatsächlich und wie groß sind die Chancen auf eine Verbesserung der Stuhlinkontinenz.

Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen

Liebe(r) Leser(in),

wir können Ihnen nicht definitiv weiter helfen, da die Entscheidung, welches Verfahren sinnvoll ist, von verschiedenen Faktoren abhängt wie z. B. vom Allgemeinzustand Ihrer Mutter. Der Schrittmacher dient dazu, den Schließmuskel zu steuern bei Menschen, die den Vorgang nicht mehr selbst steuern können. Man kann das Verfahren in einer Testphase erproben. Wenn das Hauptproblem jedoch in der Überdehnung des Schließmuskels liegt, wird vermutlich diese Möglichkeit nicht so viel bringen. Sie sollten das nochmals mit dem Operateur besprechen. Manchmal ist es sinnvoller, sich gleich für einen künstlichen Ausgang zu entscheiden, obwohl vielen Menschen diese Entscheidung schwer fällt. Man kann jedoch nach kurzer Eingewöhnung gut damit leben und häufig bleiben den betroffenen Patienten viele belastende Untersuchungen und Operationen erspart. Sprechen Sie bitte nochmals mit dem behandelnden Arzt und bitten Sie ihn um ein offenes Wort. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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