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Meningeom im Sehnervenbereich

29.09.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Meningeom im Sehnervenbereich

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Der hier beschriebene Fall erinnert mich an meinen. Ich bin 31 Jahre alt und mein Meningeom sitzt wohl so ziemlich an der gleichen Stelle. Bin einmal operiert worden vor 3 Monaten. Es wurde nur ein kleines Stück für die Histologie entfernt, da auch hier die Risiken bei einer kompletten Entfernung zu hoch gewesen wären. Dabei hatte ich mich gedanklich schon damit abgefunden, auf einem Auge blind aufzuwachen. Wäre mir auch lieber gewesen, hauptsache Tumor weg. Mein Lid ist von außen sichtbar geschwollen, weil der Tumor den Muskel verdrängt. Seit der OP
kann ich die rechte Augenbraue nicht mehr hochziehen, ich sehe schlechter, und wenn ich weine, schmerzt es bis das die Träne heraus ist. Damals nach der OP sagte man mir nochmal OP, die 18 Stunden etwa dauern könnte. Ein anderer Arzt sprach von der Möglichkeit einer Bestrahlung. Letzte Woche sollte ich mich dann wieder in der Klinik vorstellen. Dabei hat sich nichts rausgestellt, da der Arzt mitten im Gespräch ging, nach einer Stunde eine Ärztin kam, die immer nur sagen konnte, daß sie ja normalerweise keine Tumorsprechstunde mache. Normal ist das nicht oder? Man sitzt da mit seinen Ängsten fiebert diesem Termin entgegen und dann sowas. Naja. Nächste Woche neuer Versuch.
Meine Hoffnung ist die der Gamma-knife Bestrahlung. Noch ist mein Tumor nicht zu groß für diese Möglichkeit, glaube ich.
Für mich macht es keinen Sinn, zu warten bis das ich so erblinde und dann können die Ärzte das Risiko einer erneuten OP eingehen, dann hätten sie es auch direkt darauf ankommen lassen können. Dann müßte man jedenfalls nicht ein zweites mal den Schädel öffnen!

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Ihr Biowellmed Team

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