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Wachstumsstörungen

09.07.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Wachstumsstörungen

Link zum Fachartikel Wachstumsstörungen

Liebes Team,

meine Tochter ist 12 1/2 Jahre alt, 171 cm groß und wiegt knapp 50 kg. Bei einer Röntgenuntersuchung der linken Hand kam eine prognostizierte Körpergröße von 184-190 cm raus.
Ich selbst bin 178 cm groß und mein Mann 176 cm. Bis heute hat meine Tochter ihre Menstruation nicht, seit etwa einem Jahr verändert sich ihr Körper aber nun schon in Richtung Frau.
Ich werde Anfang August die Uniklinik Düsseldorf aufsuchen, um dort eine weitere Größenvorhersage treffen zu lassen.
Christina leidet schon heute darunter, dass sie recht große Füße hat (Schuhgröße 40) und immer durch ihre Größe auffällt und darauf angesprochen wird. Sie nimmt, wahrscheinlich unbewusst, meist eine gebückte Körperhaltung ein.
Ich habe große Sorge, dass sie, sollte ihr Wachstum nicht bald stoppen, erhebliche psychische Probleme bekommen wird.
Nun meine Fragen: Wie zuverlässig ist eine Handröntgung? Würde wohl bei der prognostizierten Größen seitens eines Endokrienologen überhaupt eine Hormontherapie zum Wachstumsstop in Aussicht stehen?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir antworten würden.

Herzliche Grüße


Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

die Bestimmung der Endgröße aus dem Knochenalter ist relativ zuverlässig(siehe die Schwankungsbreite der Angaben). Früher behandelte man Mädchen mit einer prognostizierten Endgröße über 184 cm häufig mit Hormonen, man ist jedoch eher davon abgekommen, da die Behandlung doch auch belastend ist(verfrühte Pubertät, Nebenwirkungen der Hormone). Im Einzelfall muss das Vorgehen jedoch immer individuell besprochen werden. Deshalb halten wir die geplante Kontrolle und eine eingehende Besprechung an der Uniklinik für sinnvoll. Viele Kinder leiden unter einer körperlichen Problematik(zu klein, zu groß, zu dick, zu dünn, zu lange Nase etc. etc.). Man muss sich immer überlegen, wie ausgeprägt die Pobleme sind und ob man das Kind nicht durch Gespräche so unterstützen kann, dass es die Kindheitsphase unbeschadet übersteht, denn erstaunlicherweise kommen Erwachsene mit ihren körperlichen tatsächlichen oder subjektiv empfundenen Mängeln meistens sehr gut zurecht. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns über die weitere Entwicklung von Christina berichten. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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