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myelodysplastisches Syndrom

02.07.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema myelodysplastisches Syndrom

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Mein Vater (66 Jahre) ist seit 1 Jahr an MDS erkrankt.Seit einem viertel Jahr nehmen die Blutübertragungen ständig zu. Anfangs war es nur 14 tägig ca.einmal, inzwischen muß er 3-4 mal wöchentlich dort hin. Außerdem bekommt er im Moment mindestens 1mal die Woche Thrombozytenübertragung.
Heute kam er von der Übertragung wieder und die Werte sind nicht angestiegen.Wie kann das sein? Es müßte doch eine Veränderung zu sehen sein.Der Thrombowert liegt bei 3.Am Wochenende hatte er Nachts Nasenbluten.Wie reagiert man beim Bluten bei solchen Werten.
HBWert liegt bei 8,5 und Leucozyten bei 2,5.Ab wieviel Blutübertragungen kann es zur Eisenüberladung kommen?
Außerdem wurde eine Vorstufe von Hautkrebs im Gesicht diagnostiziert.Er bekommt auf unbestimmte Zeit täglich Bestrahlung(mit Maske) im Klinikum.

LG.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

bei Übertragung von mehr als 20 Erythrozytenkonzentraten steigt allmählich das Risiko einer Eisenüberladung. Meist tritt sie nach mehreren Jahren Therapie und mehr als 30 Transfusionen auf. Ob eine Eisenüberladung besteht, kann leicht an der Bestimmung des Ferritin, des Eisenspeicherwertes, beobachtet werden. Dann muss über eine Therapie diesbezüglich diskutiert werden. Bezüglich der Thrombozyten: Wir haben normalerweise 200 - 400 000 Thrombozyten/µl Blut. Sinkt dieser Wert unter 30 000/µl, besteht Blutungsgefahr. Bei Auftreten von Nasenbluten sollte dann ein HNO - Arzt informiert werden, der eventuell mit einer Nasentamponade helfen kann. Er muss dann auch über das weitere Vorgehen(Klinik?) entscheiden. Das unzureichende Ansteigen der Blutwerte nach Transfusion kann unterschiedliche Gründe haben(z. B. fortschreitender Krankheitsprozess) und sollte mit den behandelnden Ärzten besprochen werden. Alles Gute für Ihren Vater wünscht

Ihr Biowellmed Team

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