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Leberzirrhose, primär biliäre

12.06.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Leberzirrhose, primär biliäre

Link zum Fachartikel Leberzirrhose, primär biliäre

Hallo
Bei mir(55) wurden seit vielen Jahren erhöhte Leberwerte festgestellt.
Aber kein Arzt hat nach dem Grund gesucht.
Als ich vor 3 Jahren den Arzt wechselte , und zurück zu meinem alten Hausarzt ging,
und Ihm von meinen Leberwerten erzählte ging er der Sache auf den Grund.
Mir wurde Wöchentlich Blut genommen und die Leberwerte kontroliert.
Da sie laufend schlecht waren , schickte er mich umgehend ins krankenhaus .
Da bei mich auch eine Gallen Op gemacht werden mußte, wurde gleich meine Leber mit untersucht.
Am nächsten Tag wurde mir dann mit geteilt, das ich eine Leberzirrhose (childA) im Fortgeschrittenen Zustand auf Grund einer Fettleber habe.
Das war für mich ein Schock , denn ich dachte das bekommt nur ein Alkoholiker.
Ich habe mich so gut es geht gesund ernährt, habe nie Geraucht und Getrunken( bei Feiern mal ein Glas Wein).
Ich bin nun seit 3 Jahren in Ärztlicher Kontrolle gehe alle 3 Monate zum Ultraschall und Bluttest. Zwischenzeitlich zum Magen spiegeln.
Warum bekomme ich von meinem Leberspezialist keine Medikamente?
Wo doch viele Pat. welche bekommen. warum ich nicht ?!
Was kann ich tun um mir zu helfen '!
Alles andere an Medizin was ich vorher nehmen mußte wurde abgesetzt,
Es ist schwer für mich mit der Krankheit klar zu kommen,
sogar meine Ehe ist deswegen kaputt gegangen weil mein Mann mit meiner Krankheit nicht zurecht kam.
Gibt es nichts was mir helfen kann ?

Herzlichen Dank

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

die gute Nachricht ist zunächst, dass ca. 10 % der Menschen im höheren Alter eine Leberzirrhose haben und nicht daran sterben, das hat man bei Obduktionen festgestellt. Das liegt daran, dass die Leber selbst bei Schädigung ihre Aufgabe als zentrales Stoffwechselorgan noch lange erfüllen kann. Die schlechte Nachricht ist, dass es derzeit noch keine Behandlungsmöglichkeit gibt, d. h., es gibt keine Medikamente, die der Leber helfen, wieder gesund zu werden. Das Beste, was man für die Leber tun kann ist, sie nicht weiter zu schädigen. Dies gelingt durch eine gesunde Lebensweise und durch Vermeiden sämtlicher Medikamente, wenn sie nicht unbedingt notwendig sind. Erst in sher fortgeschirttenen Stadien muss die Leberzirrhose bzw. deren Folgen medikamentös behandelt werden. Dies ist der Grund, weshalb Sie keine Medikamente bekommen und richtig therapiert werden. Wir empfehlen Ihnen, Ihr Leben nicht ausschließlich auf diese Erkrankung auszurichten, sondern bei Beachtung aller notwendigen Regeln wieder nach vorne zu schauen und Ihre Krankheit als notwendigen Begleiter, jedoch nicht als Mittelpunkt zu betrachten. Alles Liebe für Sie

Ihr Biowellmed Team

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