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ISG - Blockade

09.06.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema ISG - Blockade

Link zum Fachartikel ISG - Blockade

Hallo!
Meine Tochter wird demnächst 15 Jahre alt und hat seit fast acht Monaten sehr starke Probleme mit dem ISG, ursächlich entstanden vermutlich durch einen vier Jahre zurück liegenden Reitunfall (unbehandelt gebliebene tellergroße Steißbeinprellung, war angeblich keine KG o.a. nötig) und dann eine körperliche Überbelastung im vergangenen Oktober. Nach einem anfänglichen Ärztemarathon wurde die Blockade von einer Krankengymnastin diagnostiziert und anschließend von einem Orthopäden bestätigt. Zwischenzeitlich waren die Probleme so schlimm, dass meine Tochter kaum laufen bzw. nur stark humpelnd gehen konnte. Sie ist fast vier Monate lang an Krücken gegangen, weil der Orthopäde meinte, sie bräuchte Entlastung. Zwischenzeitlich konnte sie fast zwei Wochen lang so gut wie gar nicht sitzen, zeitweise auch nicht liegen. Ibuprofen hat nicht geholfen, anderes wurde nicht angeordnet. Es trat sehr langsame Besserung ein durch Osteopathie und Krankengymnastik, aber sie ist nie schmerzfrei geworden und konnte sich nur eingeschränkt bewegen. Sport außer Rückenschwimmen und Fahrradfahren war verboten, Bewegung als solche natürlich nicht. Seit zwei oder drei Wochen nehmen die Schmerzen wieder rasant zu und die Blockaden verstärken sich. Die KG meint, dass sie solche Blockaden bei einem Mädchen in dem Alter noch nie erlebt hat. Die ganze monatelangen Schmerzen und die Schonhaltungen haben zu diversen Verspannungen und weiteren Blockaden geführt, vor allem der Kiefer ist immer wieder betroffen. Mal ganz davon abgesehen leidet die Psyche meiner Tochter erheblich! Wir haben nun einen Termin bei einem anderen Orthopäden und hoffen, dass dieser ein Behandlungskonzept für meine Tochter entwickeln kann.

Für einen Kommentar / Rat sind wir ausgesprochen dankbar!

Liebe Grüße an alle Betroffenen!

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

bei so ausgeprägten Schmerzen stellt sich die Frage, ob man Ihre Tochter in eine orthopädische Rehabilitätsklinik bringen sollte, wo man sich gezielt und regelmäßig mit ihrem Problem beschäftigen kann. Alternativ kann man auch Injektionen erwägen oder eine Behandlung bei einem Schmerztherapeuten. Auf jeden Fall halten wir rasche Hilfe für angebracht, da sonst die Gefahr besteht, dass die Erkrankung chronisch wird und man ein junges Mädchen nicht mit solchen Schmerzen allein lassen kann. Es wird sicher ein längere Weg sein, bis sie wieder gesund ist, die Akutphase sollte man jedoch dringend abkürzen. Auch eine orthopädische Klinik wäre zu erwägen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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