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Chronische Pyelonephritis = chronische Nierenbeckenentzündung

26.05.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Chronische Pyelonephritis = chronische Nierenbeckenentzündung

Link zum Fachartikel Chronische Pyelonephritis = chronische Nierenbeckenentzündung

Hallo,
ich habe ein großes Problem mit meiner Tochter 7 Jahre alt.
Da sie bis zum Schulanfang nachts sowie tagsüber nicht richtig trocken wurde haben wir uns im Sept.07 an einen Urologen gewendet.
Im Ultraschall wurde eine stark verdickte Harnblasenwand sichtbar, die auf eine Verengung der Harnröre deutete.
Während einer Blasenspiegelung ( unter Narkose) wurde die stark verängte Harnröre geschlitzt.
Nach dem Eingriff müßte meine Tochter noch Medikamente in Form von Mictonetten nehmen.
Alles wurde besser, sie ist in der Nacht trocken tagsüber nicht immer.
Jetzt bietet sich uns seit März 08 folgendes Problem:
Immer wiederkehrende Nierenbeckenentzündungen, mit akuten Verlauf
( hoher Fieber, starke Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen)
Wir nehmen fast durchgehen unterschiedliche Antibiosen die auch im Antibiogramm wirksam sind, es handelt sich um einen e Coli Keim.
Dieser kehrt nur ständig wieder, langsam machen wir uns ernsthafte Sorgen, erstens wegen der andauernden Antibiosengaben und natürlich haben wir Angst um die Niere unserer Tochter.
Ab wann spricht man von einer chronischen Pyelonephritis?
Macht eine Therapie mit Urovaxom Sinn oder ist unsere Tochter noch zu jung?
Vielen Dank für Ihre Hilfe

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

die Abgrenzung eines immer wieder auftretenden Harnwegsinfektes von einer chronischen Pyelonephritis mit akuten Schüben ist sehr schwierig. Eine sichere Diagnose gelingt lediglich durch den Bakteriennachweis im Punktat des Nierenbeckens, was jedoch aufgrund der Risiken der Untersuchung nur in extremen Fällen durchgeführt wird oder durch den Nachweis sichtbarer Nierenveränderungen im i.v.pyelogramm, sonographisch oder CT. Beschwerden können sehr unterschiedlich sein und ebenfalls denen eines Harnwegsinfektes gleichen wie Müdigkeit, Leistungsschwäche, Rücken- oder Kofschmerzen, Durst, Brechreiz oder verminderter Appetit. Generell denken wir, dass Ihre Tochter in einem speziellen urologischen Zentrum an einer Universitätsklinik vorgestellt werden sollte u. a. mit der Frage, ob der Harnablauf wirklich in Ordnung ist. Die Infektion mit E. coli kann auf eine Schmierinfektion vom Darm hindeuten, was jedoch bei Kindern eventuell nur schwer zu verhindern ist. Sie sollten mit Ihrer Tochter nochmals besprechen, wie sie sich nach dem Wasserlassen und Stuhlgang abwischen soll(von vorn nach hinten). Wir hoffen, dass Sie in einem speziellen Zentrum weiter kommen. Alles Gute wünscht

Ihr Biowellmed Team

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