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Verwachsungsbauch (Bridenbeschwerden)

18.09.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Verwachsungsbauch (Bridenbeschwerden)

Link zum Fachartikel Verwachsungsbauch (Bridenbeschwerden)

1969 hatte ich eine Frühgeburt, seit dieser Zeit dauernde kleine Geschwühre an der Gebährmutter, die alle mit mehr oder weniger kleiner Operationen entfernt wurden.
1973 kam dann ein Kindskopfgrosses Geschwühr und die Ärzte rieten mir zu einer Entfernung der Gebährmutter, da sie nicht mehr ausschließen können, daß dies Bösartig werden kann. Die Gebährmutter wurde entfernt, seit diesem Tag habe ich schmerzen in der Lendenwirbelsäule bekommen, die nicht erklärt werden konnten.
Ich mußte mit diesen Schmerzen leben. Nach einiger Zeit kamen dann Unterleibsschmerzen dazu, man sprach von einem Verwachsungsbauch und müßte Operieren. Bei dieser Op wurde die Blase neu befestigt und der rechte Eierstock entfernt, da dieser kaputt war. Es wurde ein Netz in eingebracht.
Nach geraumer Zeit kamen Bauch- und Lendenwirbelschmerzen erneut wieder. Es wurde mit einem Professor Beger in Ulm kontakt aufgenommen, dieser meinte es müsse noch einmal Operiert werden.
Dabei stellte sich heraus, daß sich dieses Netz in der Bauchhöhle aufgerollt hatte. Es wurde also im ganzen Bauchraum wieder herumgebastelt, mit der Aussage nun könne man nur noch im äußersten Notfall noch mal Operieren.
Nach neuesten Untersuchungen des Frauenarztes ist nun der linke Eierstock nicht mehr auffindbar so verwachsen ist alles.
Die schmerzen in der Lendengegend und im Unterleib blieben. Bei den Amtsärzten wird man als Simulant abgestempelt und so weiter und so fort.
Ich hatte dann einen Darmverschluß, der aber noch ohne Op beseitigt werden konnte, diagnose aufpassen.
2005 im Dezember hatte ich einen kleinen Hirnschlag, der gottseidank keine große Auswirkungen hatte.
2006 Nun geht die Geschichte schon wieder los, Lenden- Bauchschmerzen, und jetzt wollen meine Beine nicht mehr.
Laut Kernspin liegt ein kleiner Bandscheibenvorfall an, jetzt wird Überlegt woher das ganze kommt. Einer sagt, e
s kommt vom Verwachsungsbauch, der andere sagt es kommt von der Bandscheibe.
Nun will man mich zu Neurochirurg schicken, der wieder an mir üben darf.
Ich weis im moment nicht wie ich mich verhalten soll.
Die Schmerzen sind da und ich kann bald keine Treppen mehr steigen.
Ich währe dankbar um jeden Tip oder Rat!!!
Danke

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir können natürlich von hier aus keine Diagnose stellen. Dennoch würden wir in Ihrem Fall vor zu schnellen Entscheidungen zurückschrecken. Man sollte zunächst klären, ob Ihre Schmerzen wirklich vom Bandscheibenvorfall kommen, ob dieser z. B. auf eine Nervenwurzel oder auf das Rückenmark drückt und ob eine Operation wirklich notwendig ist. Viele Patienten mit Bandscheibenvorfällen sind ohne Operation besser bedient, wenngleich die Behandlung etwas langwieriger sein kann und auch schmerzhafter. Wir würden in jedem Fall zu einer guten neurologischen Untersuchung raten. Sie sollten auch klären, ob Sie starke Abnützungen im Rückenbereich haben. Sind Ihre Rückenschmerzen gleich wie immer, nur stärker oder ganz anders von der Schmerzqualität? Wie alt sind Sie? All dies sind wichtige Fragen. Wie Sie leider erfahren mussten, sind schnelle Maßnahmen nicht immer die besten. Manchmal ist es besser, alles in Ruhe abzuklären. Wenn Sie Stuhlgang und Wasserlassen spüren und keine Nervenausfallserscheinungen haben(dies stellt der Neurologe fest), ist ein Bandscheibenvorfall kein Notfall und die Behandlung kann in Ruhe überlegt werden. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung!

Ihr Biowellmed Team

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