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Funktionelle Störungen der Galle und der Gallenwege

11.04.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Funktionelle Störungen der Galle und der Gallenwege

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Liebes Biowell Team.

Mein Freund (25) ist am 2.4 nach einer schweren Gallencholik ins Krankenhaus gekommen. Es wurde dort zunächst festgestellt, dass er Gallensteine hat und ein Verdacht auf eine entstehende Entzündung der Bauchspeicheldrüse entsteht.
Am 3.4. hat er sich entlassen lassen.
Am Dienstag, den 8.4. haben wir ihm mit schweren Schmerzen wieder ins Krankenhaus eingeliefert.
Dort wurde er zuerst in der Nacht auf Mittwoch mit Schmerzmitteln und krampflösenden Infusionen behandelt, zunächst wurde geröngt und ein Ultraschall gemacht. Von Mittwoch auf Donnerstag hat immer noch keines der 3 Schmerz-Medikamente angeschlagen.
Er wurde nun am Donnerstag nachmittag zuerst alles für die OP vorbereitet, in der die Gallenblase entfernt werden sollte.
Nach einer CT ist er dann auf die Intensivstation gekommen, da die Gallenblase und die Bauchspeicheldrüse entzündet ist.

Ich mache mir nun große Sorgen.
-Uns wurde gesagt, die Entzündung ginge langsam zurück und morgen, also Freitag käme er wieder auf die normale Station.

Außerdem sollte er aufgeschnitten werden, also nicht mit dieser 3-Punkte Methode operiert werden.
Weiterhin hat er eine leichte Magenschleimhautentzündung.

Ist das Risiko bei einer solchen OP (Entfernung der Gallenblase) sehr hoch? Was können für Folgeschäden auftreten, bzw. nach wieviel Tagen spricht man von einer akuten Pankreatitits?

Grüße!

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

die akute Pankreatitis diagnostiziert man anhand der Untersuchungsbefunde, nicht anhand der Tage. Eine offene Operation ist notwendig, weil bereits die Komplikation einer Pankreatitis vorliegt. Über die möglichen Folgeschäden wird Ihr Freund vor der Operation aufgeklärt(z. B. Blutung, Infektion, Gefäßverletzung etc.). Natürlich ist das Risiko höher als bei einer unkomplizierten Gallenblasenoperation. Raten Sie Ihrem Freund bitte, jetzt auf den Rat der Ärzte zu hören und nicht auf eigenes Risiko zu handeln. Wir wünschen Ihnen und ihm alles Gute und schnelle Genesung.

Ihr Biowellmed Team

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