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Blut im Stuhl

06.04.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Blut im Stuhl

Link zum Fachartikel Blut im Stuhl

Hallo, liebes Team.
Es geht um meine 13jährige Tochter Vici. Mit 3 Jahren hatte sie immer wieder Durchfälle mit Blutbeimengungen und starken Bauchschmerzen. Mit6 Jahren hat man nach genauen Untersuchungen Morbus Crohn festgestellt. Wurde mit Imurek, Pentasa, Prednisolon und Claversal behandelt. Das ging einige Zeit gut. Vor ca. 2 Jahren haben sich ihre Schübe allerdings verändert. Zwar blutigen Stuhl aber keine Durchfälle mehr, sondern leidete eher unter Verstopfung. die Cortisonmengen wurden immer wieder erhöht. (Starke Nebenwirkungen.) Immer wieder hatte sie dazwischen Beschwerdepausen. Wir haben uns im November entschlossen, sie neu durchchecken zu lassen (München). Hydro-MRT, Gastroskopie, Coloskopie, Dünndarmröntgen mir Kapsel, sämtliche Blutuntersuchungen,.... Bei der Befundbesprechung gab es keine Hinweise auf einen aktiven Crohn oder andere entzündliche Darmerkrankung bzw. Stofwechselerkrankung!!! Haben uns natürlich sehr gefreut. Alle Medikamente wurden ausgeschlichen. Dann hatte Vici Pech beim Schifahren und hat sich eine Unterschenkelfraktur zugezogen. Seit 3 Wochen hat sie wieder Blut im Stuhl (1xtäglich) und den ständigen Drang aufs Clo rennen zu müssen, obwohl nur Winde abgehen. (Stress???) Wir sind ziemlich durcheinander. Niemand kann uns sagen warum. Das Blutbild ist auch normal. Kann ihr Leiden vom psychischen Stress stammen? (Zuerst musste sie lernen mit der Diagnose Chron zu leben, dann das sie gesund ist und nichts hat, jetzt gehts wieder los,...)
Können Sie uns einen Tipp geben wo wir vielleicht noch ansetzen können?
Herzlichen Dank.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

da Ihre Tochter gründlich untersucht wurde, wird man dazu tendieren, den Ergebnissen zu glauben. Es gibt z. B. unspezifische Colitiden, die auch durch Stress hervorgerufen werden können(oder medikamentös? Bekommt Ihre Tochter Schmerzmittel?). Da sich mit dem Darm nicht spaßen lässt, empfehlen wir Ihnen schon, einen Kinderarzt oder Internisten zuzuziehen. Die Psyche behandelt man am Besten mit Entspannungsverfahren und, sollte das nicht reichen, einer psychologischen Behandlung. Ihre Tochter hat durchaus aufgrund der langen Krankheitsdiagnose eine nicht geringe Belastung hinter sich. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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