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Mitralklappenprolaps

23.03.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Mitralklappenprolaps

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hallo,
seit 2 Monaten weiss ich, weiblich, 62 Jahre, das ich einen MKP habe.
Dies stellte der Kardiologe bei einer Vorsorgeuntersuchung wegen meines erhöhten Blutdruckes fest. Ich fiel erst mal aus allen Wolken, da ich seit 1990 wegen des Blutdruckes in fachärztlicher Behandlung bin und niemand hatte mich bisher über diese Erkrankung unterrichtget. Der Kardiologe konnte mir nicht sagen, ob die Erkrankung angeboren oder erworben ist (hatte vor 35 Jahren eine schwere Lungenentzündung mit anschliessender Herzinsuffizienz).
In diesen Jahrzehnten habe ich lange Zeit unter Panikattacken gelitten, Schwindel, Ohnmachtsanfälle und dergleichen. Immer hiess es, das liegt an ihrer Wirbelsäule oder Schilddrüse und dergleichen. Oft lief ich nachts wie verrückt durch das Haus. Nach der Geburt meiner Tochter war es ganz besonders schlimm. Die Attacken raubten mir fast den Verstand. Vor genau 12 Jahren war ich mit meiner Tochter bei einer Mutter- und Kindkur. Die dortigen Therapeuten machten mir Mut Sport zu treiben. Von der MKP war natürlich nicht die Rede. Man hatte sie ja noch nicht diagnostiziert. Aber durch den regelmäßigen Sport, den ich seit dieser Zeit mache, wurde mein Zustand besser. Das Zittern, die Panikattacken, die Angstzustände in Kaufhäusern, alles wurde besser.
Mittlerweile bin ich im Fitnessstudio sehr oft anzutreffen. Trainiere regelmäßig drei mal die Woche, Geräte, Stepaerobic, Ausdauertraining. Ich habe die Attacken seit längerem nicht mehr. Ich bin leistungsfähig wie nie, es geht mir gut. Also mein Tip bei MKL mit dem Artz sprechen und fragen, ob in dem jeweiligen Fall Sport möglich und erlaubt sei. Ist wirklich die bese Medizin. Mir geht es gut. Der Kardiologe sagte, ich solle einmal jährlich zur Sonografie kommen um den Zustand des MKP zu beobachten. Ich hoffe sehr, dass es nicht mal zu einer Undichtigkeit und erforderlichen OP kommen wird.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

vielen Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen uns, dass viele Leserinnen und Leser Ihren Rat befolgen und damit Ihre Gesundheit fördern. Alles Gute für Sie!

Ihr Biowellmed Team

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