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Morbus Meulengracht

20.03.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Meulengracht

Link zum Fachartikel Morbus Meulengracht

Hallo Biowellmed Team,
bei mir wurde letztes Jahr (durch Zufall) MM festgestellt. Der Arzt meinte man kann zwar nichts dagegen machen, es sei aber harmlos.
Meine Hebamme reagierte schon erschrockener darauf, als ich ihr von der Diagnose erzählte. Habe nun vier Kinder. (Diagnose vor SS Nr.4).
Nachdem ich nun im Internet recherchiert habe, finde ich auch endlich Erklärungen für meine Bauchschmerzen/Migräneanfälle während der Kindheit. Damalige Odyssee bei mehreren Ärzten hatten keine Ergebnisse gebracht, sind von psychischen Problemen ausgegangen. Dass ich immer grenzwertig untergewichtig war hat wohl das Übrige dazu getan. Wurde sogar von den Lehrern vom Unterricht befreit bzw. im Ruheraum verbracht.
Jetzt lese ich plötzlich darüber, das man bei manchen Dingen vorsichtig sein bzw. besonders darauf achten sollte (Alkoholkonsum, regelmäßiges Essen etc.) Trinke keinen Alkohol und habe vor 7 Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Für Sport kaum Zeit wg. der Kinder. Daher esse ich auch sehr unregelmäßig und wenig bzw. in großen Abständen.
Habe aufgrund der Migräne (weil selten etwas wirkt) bis dato ohne Einschränkungen immer wechselnde Kopfschmerztabletten genommen: Paracetamol, Ibuprofen, ACC, Koffein, Kombipräparate etc... Darf/Durfte ich das als MM'ler überhaupt?
Gelbe Verfärbungen der Augen sind mir eigentlich nie sonderlich aufgefallen. Aber sämtliche anderen beschriebenen Symptome.

Als MM-Patient: Was sollte ich vermeiden? Worauf soll ich achten?

Da es vererblich ist: Ab wann kann ich meine Kinder darauf untersuchen lassen? Muss ein Grund/Symptom dafür vorliegen? Kann ich darauf bestehen?Vielen Dank im voraus und Entschuldigung, dass es so lang geworden ist.

Lieber Neu-Patient,

alle Informationen zu Morbus Meulengracht finden Sie in unserer Beschreibung im Portal. Definitiv ist es eine harmlose Erkrankung und man sollte sich nicht in ein Problem hinein manövrieren, sondern auf einen soliden Lebensstil mit regelmäßigen Mahlzeiten achten. Bezüglich der Kinder können Sie eine Untersuchung durchführen lassen, was allein schon deshalb sinnvoll ist, weil man bei Kindern doch relativ häufig Paracetamol verordnet, was bei Morbus Meulengracht nicht geschehen sollte. Im Übrigen empfehlen wir Ihnen, die Kinder nicht im Sinne einer Krankheit zu konditionieren, da man mit dieser Krankheit ein weitgehend normales Leben führen kann und man unseres Erachtens bei einem Kinde mehr Schaden anrichtet, wenn man es als krank abstempelt. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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