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Lagerungsschwindel

18.03.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Lagerungsschwindel

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Ohne große Vorwarnung wurde mir (36) Anfang März 2008 plötzlich schwindlig, ich lag, bewegunsunfähig, auf dem Sofa und wußte nicht, was mit mir los war. Alles drehte sich vor meinen Augen und ich konnte nichts mehr mit den Augen fixieren. Jede Bewegung mit dem Kopf verursachte Übelkeit und erbrechen, danach setzte der Schüttelfrost ein. Das ging nun die ganze Nacht so, Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost... der Magen war schon völlig leer und das würgen nahm keine Ende. Gegen 4 Uhr war der Körper geschafft und ich schlief bis 6 Uhr, den Kopf in der Rechtslage. Danach ging es weiter, wieder Übelkeit, da ich zur der Zeit allein in der Wohnung war brauchte ich mehrere Anläufe, mich zum Telefon zu schleppen. Ich stürzte zweimal und übergab mich jeweils an der Stelle an der ich mindestens 20 Minuten liegen bleiben mußte, um mich zu erholen. Freunde von mir haben dann meinen Hausarzt angerufen, der sofort einen Lagerungsschaden feststellte. Als erstes bekam ich eine Spritze gegen Übelkeit, danach etwas für den Kreislauf. Einen Krankenhausaufenthalt hielt mein Hausarzt für nötig, da die auch nicht viel machen können. Er erklärte mir gleich die Übungen, die gemacht werden müssen um das Gleichgewicht wieder zu finden. Nach 4 Tagen stellte sich eine Besserung ein und ich kämpfte nun gegen meine Kreislaufprobleme die durch das nicht essen und bewegen, entsanden sind. Diese Probleme sind gelöst und ich konnte nach 11 Tagen, auf wackligen Beinen den Arzt aufsuchen, der mich gleich zum H-N-O-Arzt vermittelt hat. Diese hat festgestellt, das der Lagerungs-schaden in meinem linken Ohr einschritt. Alles ander ist sonst O.K., ich hatte auch nie Ohrenschmerzen. Nun erhalte ich zahlreiche Medikamente und versuche 2 mal am Tag spazieren zu gehen. Es geht auch schon einigermaßen, Probleme habe ich nur mit dem schlafen auf der linken Seite, mit schnellen Kopfbewegungen und dem geradeaus- halten des Kopfes. Ich habe festgestellt, dass es die Pille zur Beseitigung dieser Schäden nicht gibt und das manche Ärzte nicht genau erklären können woran es denn liegt und wie es sich beeinflussen läßt. Es kommt wohl auf jeden einzelnen an, durch Übungen und Bewegung, diese Problem zu lösen. Ich wünsche mir nur, dass es nicht wieder passiert und ich den Rest dieses Leidens schnell beseitigen kann.

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Ihr Biowellmed Team

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