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Lagerungsschwindel

05.03.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Lagerungsschwindel

Link zum Fachartikel Lagerungsschwindel

Ich hatte Anfang Dezember 2007 zum ersten Mal einen Schwindelanfall beim Drehen des Kopfes von der linken auf die rechte Seite beim Liegen. Es war fürchterlich! Einige Tage später ging ich ins Krankenhaus, der Leidensdruck war zu groß - meine Blutdruckwerte stiegen sehr an. (Im Augenblick nehme ich 2,5 mg Ramipil u. 2,5 mg Concor. Damit ist mein Blutdruck in der Regel gut eingestellt.)
Beim Aufenthalt wurden im Krankenhaus wurde ein CT, Kopf mit Computeranalyse und 3D-Rekonstruktion gemacht, internistische, neurologische, Labor-Untersuchungen, ein HNO-Konsil, bei dem eine schwache Symptomatik für einen linksseitigen Lagerungsschwindel festgestellt wurde, durchgeführt. Ebenfalls eine transthorakale Echokardiographie. Alle Untersuchungsergebnisse waren altersgerecht und in der Norm. Eine Langzeitblutdruckmessung, eine Langzeit-EKG-Untersuchung wurden etwas später ambulant durchgeführt. Außerdem eine Duplexsonographie der extra- und intrakraniellen hirnversorgenden Gefäße. Der Neurologe schloss sich der Diagnose 'benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel' an. Bei Beschwerden empfahl er 2 x 50 mg Sulpirid. (Habe ich nicht genommen.)
Eine Zeitlang war alles ok keine dramatischen Schwindelanfälle.
Heute morgen hatte ich ein Ohrgeräusch im linken Ohr, ziemliche Schulter- u. Halswirbelbeschwerden, erhöhten Blutdruck und vor allen Dingen beim Drehen des etwas überdehnten Kopfes im Liegen wieder diese dramatischen Schwindelanfälle.
Frage: Soll ich diagnostisch noch irgendetwas unternehmen. Bisher habe ich Gymnastik, Befreiungsmanöver nach Epley und Aufbau von Muskeln zum Erhalt der Beweglichkeit sowie Krankengymnastik gemacht und Wochen relativer Ruhe gehabt. Die Schwindelanfälle machen mir schreckliche Angst. Ich dachte, diese Episode sei vorbei. Es macht mich traurig.
Soll noch ein MRT der Halswirbelsäule gemacht werden? Und gibt es sonst noch Möglichkeiten, diese Schwindelanfälle zu beseitigen?

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir denken, dass Sie sehr umfassend untersucht wurden. Angst brauchen Sie unserer Meinung nach keine zu haben, obwohl wir natürlich gut verstehen, dass eine solche Symptomatik zunächst Angst macht. Da Sie Halswirbelsäulenbeschwerden haben und die Halswirbelsäule tatsächlich durchaus auch an Schwindelbeschwerden beteiligt sein kann, würden wir noch eine orthopädische Untersuchung empfehlen. Außerdem ist es sicher sinnvoll, einen sehr guten Physiotherapeuten(nach Rücksprache mit dem Orthopäden) zu suchen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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