Startseite / Krankheiten und Behandlung / Knochen- und Gelenkserkrankungen / Spondylodese

Spondylodese

26.02.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Spondylodese

Link zum Fachartikel Spondylodese

Sehr geehrtes Team,
bei mir liegt eine therapieresistente Pseudo-Spondilolystese L4, Grad I vor, die eine Spinalkanalstenose seit etwa 2 Jahren spürbar auslöst. Ich habe versucht: Akupunktur, Magnetfeldresonanztherapie, Infusionen, Spritzen, bei denen der Chirurg geduscht wurde, so eng war der Kanal.
Ich war bei einem Osteopathen, habe es mit der Dorn-Therapie versucht. Ich versuche es mit Fitness- studio, Feldenkrais, Yoga. Die Schmerzen und Mißempfindungen im linken Bein werden immer stärker u. trotz Diclofenac habe ich mir die Symptome der Schaufensterkrankheit beim Einkaufen angewöhnen müssen. Ich habe einen starken Leidensdruck, muss aber sagen, dass ich auch an Depressionen leide und oft nicht weiß, bin ich depressiv, weil ich Schmerzen habe, oder habe ich vermehrt Schmerzen und ein beängstigendes Schwächegefühl in den Beinen, weil ich depressiv bin? Dass es da einen Zusammenhang geben muss, ist mir deutlich geworden, als ich vor kurzem, ich bin 65, meine 95jährige Mutter völlig allein alles organisierend, beisetztn musste, da hatte ich von ihrem Tod an bis zur Beerdigung keine Schmerzen, aber danach eben umso mehr. Nun habe ich von 3 Krankenhäsern Operationsvorschläge:1.eine minimalinvasive Spondylodese, in dere Verlauf bei nicht ausreichender Reposition zu einem offenen Verfahren umgestiegen werden soll, 2.: eine komprimierte Dekompensations-Fusions-OP, und 3.:eine erweiterte Foraminotomie. Was das alles bedeutet, habe ich vor Aufregung nur halb verstánden, ich höre immer nur Warnungen vor Folgeschäden durch überlastete Nebenwirbel oder Narbenschmerzen. Ich habe panische Angst! Jetzt riet mir jemand nach Bochum zum Grönemeyer-Institut zu fahren, dort könne man zwar die Ursache nicht beheben aber die Schmerzen nehmen, privat wäre es eine kostenintensive Versorgung, aber wenn es hilft? Oder soll ich warten, bis ich totale Ausfallerscheinungen habe und unters Messer muss? Ich weiß einfach nicht weiter und hätte gerne Ihren Rat.
Danke, dass Sie mir zugehört haben
Gruß

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir verstehen, dass Sie Angst haben vor einer Entscheidung. Wir können Ihnen diese jedoch nicht abnehmen. Wie dringlich diese Operation ist, kann ein Neurologe feststellen, der Ihre Nerven untersuchen und feststellen kann, ob Gefahr in Verzug ist. Ist dies nicht der Fall, wäre eventuell nochmals ein konservativer Therapieversuch ohne Operation zu diskutieren bei gleichzeitiger antidepressiver Behandlung, damit man auch den psychischen Anteil der Schmerzen besser abschätzen kann. Außerdem tut sich ein depressiver Mensch schwer mit entsprechender Bewegung. Diese ist jedoch Voraussetzung für eine Besserung des Rückens. Man kann Sie durchaus auch in einer Klinik konservativ behandeln. Alternativ käme auch noch eine Schmerzklinik in Frage. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

Vorheriger Erfahrungsbericht zu Spondylodese.

Nächster Erfahrungsbericht zu Spondylodese.

Weitere Erfahrungsberichte zum Thema Spondylodese

Wir machen Urlaub! Bitte haben Sie Verständnis dafür dass Ihnen unsere Formulare in der Zeit nicht zur Verfügung stehen.

Ihr Bericht zum Thema Spondylodese

Ihre Angaben sind freiwillig. Wenn Sie nicht Ihren Namen angeben möchten, geben Sie bitte 'anonym' in das Feld 'Name' ein. Die anderen Felder können Sie je nach Belieben ausfüllen oder leer lassen.

Name:

Email (optional):

Ort (optional):

Ihr Bericht:

Anmerkungen

Bitte haben Sie Verständnis dass wir nicht jede Frage beantworten können, da eine persönliche Beratung zu Krankheiten nicht erlaubt und auch nicht sinnvoll ist. Jede individuelle Beratung setzt eine eingehende Betrachtung der Krankheitsgeschichte und eine gründliche Untersuchung voraus. Wir veröffentlichen Ihren Bericht, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten und sich dadurch mehr Möglichkeiten ergeben, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Bericht. Die in unserem Gesundheitsportal zugänglichen unkommentierten Erfahrungsberichte von Betroffenen stellen jedoch ungeprüfte Beiträge dar, die nicht den wissenschaftlichen Kriterien unterliegen. Wir übernehmen daher keinerlei Haftung für die Inhalte der Erfahrungsberichte, auch nicht für den Inhalt verlinkter Websites oder von Experten zur Verfügung gestellter Beiträge. Wir haften auch nicht für Folgen, die sich aus der Anwendung dieser wissenschaftlich nicht geprüften Methoden ergeben. Benutzern mit gesundheitlichen Problemen empfehlen wir, die Diagnose immer durch einen Arzt stellen zu lassen und jede Behandlung oder Änderung der Behandlung mit ihm abzusprechen. Wir behalten uns auch das Recht vor, Beiträge zu entfernen, die nicht vertretbar erscheinen oder die mit unseren ethischen Grundsätzen nicht übereinstimmen. Alle Angaben oder Hinweise, die wir hier machen, sind hypothetisch, da sie nicht auf einer Untersuchung beruhen, sind nicht vollständig und können daher sogar falsch sein. Auch dienen unsere Erörterungen nur als Grundlage für das Gespräch mit Ihrem Arzt und sind niemals als Behandlungsvorschläge oder Verhaltensregeln zu verstehen. Ihr Bericht ist für die Veröffentlichung im Internet und über anderen digitalen Kanälen von Ihnen freigegeben.
Ich habe die Anmerkungen gelesen und akzeptiert.
Ziffern_kombination
Bitte geben sie die Prüfziffer ein: