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ISG - Blockade

08.02.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema ISG - Blockade

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Ich bin 70 und ein Leichtgewicht (68 kg bei 176 cm). Ich habe eine mittelgradige Skoliose mit starkem Beckenschiefstand, ohne messbare Beinlängendifferenz. Den Beckenschiefstand habe ich mir durch Tragen von schweren Wassereimer oder Taschen in der rechten Hand noch im Kinderalter (12-16 Jahre) eingehandelt. Ich bin ein aktiver, sehr beweglicher Mensch, leider fast ohne sportliche Aktivitäten aber oft mit körperlicher Arbeit (Bastler).

Leichtere oder stärkere Kreuzschmerzen haben mich seit meinem Jugendalter immer geplagt, aber sie waren nie unerträglich, abgesehen von einigen schlimmeren Fällen in den letzen 10-15 Jahren. Vor 5 Jahren habe ich meinen vorletzten schlimmen Fall gehabt. Die Orthopäden konnten mir nicht richtig helfen, so ging ich zu einer Chiropraktikerin (Aerztin), die mich - auf einem schiefen Hartschaum-Kissen liegend - mit starken Stößen auf das Kreuz 'behandelte'. Meine Schmerzen wurden danach immer schlimmer. Dann hat sie mir etliche Spritzen verabreicht und als auch sie mir nicht halfen und mein linkes Bein abzusacken drohte, hat sie mir die üblichen Schmerzmittel aufgeschrieben. Diese habe ich nicht eingenommen, sondern bin ich auf Empfehlung eines Freundes zu einer Dorn-Breuß Therapeutin gegangen (noch in Deutschland) die mich nach vier Behandlungen wieder auf die Beine gestellt hat. Leider habe ich nur bei Beschwerden die von ihr empfohlenen Übungen gemacht (die übrigens meistens sofort halfen) und ging nicht zur nötigen jährlichen einmaligen Behandlung.

Nun habe ich jetzt seit ca 3 Monaten immer größer werdende Schmerzen
(jetzt im rechten ISG) hauptsächlich bei Bewegung (vor allen beim Bücken), aber auch im Ruhezustand, die ins rechte Gesäß und rechte Bein ausstrahlen (Oberschenkel Außenseite, Wade Außen- und Hinterseite). Die CT Aufnahmen zeigen viele schlimme Sachen, aber das war nicht viel anders schon vor vielen Jahren. Nervenausfälle gibt es nicht, aber dieser mittelschlimme Zustand ist allmählich unerträglich. Belastungen muss ich meiden. Schlafen in bestimmten Körperpositionen kann ich noch, nur selten muss ich ein leichtes Schmerzmittel (z.B. ASS für die Nacht nehmen).

Gestern habe ich eine intramuskuläre Spritze ins rechte Gesäß in Nervennähe (nervus ischiadicus) bekommen, die etwas half.
Da es in Ungarn erfahrene Dorn-Breuß Therapeuten praktisch nicht gibt (Chiropraktiker oder andere Manualtherapeuten aber doch), möchte ich von Euch einige nützliche Vorschläge für eventuelle - auch nicht konventionelle - Behandlungen haben. Und jetzt weiß ich: ich muss regelmäßig spezielle und auch kräftigende Übungen machen, sonst lande ich bald im Rollstuhl.

Vielen Dank

P.S. Eure Seite ist sehr interessant und aufschlussreich!

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Ihr Biowellmed Team

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