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Asperger Syndrom

29.01.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Asperger Syndrom

Link zum Fachartikel Asperger Syndrom

Guten Tag

Unser Sohn ist acht Jahre alt und besucht derzeit die zweite Klasse. Vergangenes Jahr wurde bei ihm das Asperger Syndrom diagnostiziert.
Er befand sich schon im ersten Kindergartenjahr in ergotherapeutischer Behandlung im Kinderzentrum Kloster Maulbronn bei Prof. Karch, da er seiner Kindergärtnerin irgendwie auffällig war.

Während dieser Behandlung, die Motorik und Sozialverhalten umfasste, machte er erkennbar deutliche Fortschritte, sodaß wir uns nach Abschluß der Behandlung entschlossen haben ihn auf eine normale Schule zu schicken.

Im Verhalten mit anderen Kindern ist unser Sohn weitestgehend unauffällig. Sein Freundeskreis beschränkt sich auf 2-3 Kinder mit denen er täglich Kontakt auch nach der Schule hat.


Unser Problem liegt nun darin, daß er im Unterricht oft mit den Gedanken nicht beim Lernstoff ist, sondern eher an seine Kanninchen oder anderes denkt.
Erklärt die Lehrerin etwas, dann hört er meist nur den ersten Satz und folgt den weiteren Ausführungen nicht.
Lernstoff den er gestern noch problemlos bewältigte, stellen ihn heute vor ein Problem, das er nur mit Hilfe lösen kann.
Diese Schwächen zeigen sich in Deutsch ebenso wie im Rechnen oder anderen Fächern.

Was können wir tun, daß unser Sohn beim Unterricht aktiv zuhört und nicht ein seine Welt abtaucht.

Mit freundlichem Gruß.

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

wir empfehlen Ihnen, einen in dieser Krankheit bewanderten Therapeuten aufzusuchen, der dann mit Ihnen zusammen entscheiden wird, was weiter zu tun ist. Vermutlich wird man Ihnen eine Psychotherapie für Ihren Sohn empfehlen und auch über medikamentöse Unterstützung sprechen. Sie sollten Ihren Sohn keinesfalls allein mit seiner Krankheit lassen. Und halten Sie sich immer wieder vor Augen, dass berühmte Persönlichkeiten unter Asperger Syndrom litten, d. h., auch wenn vielleicht bei Ihrem Sohn manches anders läuft als Sie sich das vorgestellt haben, muss das absolut nicht heißen, dass er keinen Lebenserfolg haben wird. Alles Gute für Sie und Ihre Familie wünscht

Ihr Biowellmed Team

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