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Morbus Meulengracht

25.03.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Meulengracht

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Guten Tag,

ich bin weiblich und heute 39 Jahre alt. Vor ca. 8 Jahren litt ich über Wochen hinweg an unklaren Verdauungsbeschwerden und Durchfall, verbunden mit Gewichtsabnahme (ca. 10 kg innerhalb von 6 - 8 Wochen). Mein Internist konnte keine Ursache ausmachen und therapierte mit starken Medikamenten, die keinen Erfolg erkennbar werden liessen. Auf Anraten einer Kollegin wechselte ich den Arzt, der nach einer umfangreichen Blutuntersuchung Morbus Meulengracht diagnostizierte. Er riet mir, auf ein paar Lebensmittel zu verzichten, die alle bestimmte Enzyme enthalten, die meine Leber nicht verarbeiten kann. Darunter ist:
Ananas, Gurkenschale, Muskatnuss, Ingwer, Paprika und Peperoni, Fisch, Karotten, Sellerie, Schwarzwurzel. Seit dem ich diese Lebensmittel meide, geht es mir richtig gut!

Bereits seit meiner Kindheit habe ich das Problem, dass ich körperlich nicht zu Hochleistungen fähig bin. Nach körperlicher Anstrengung habe ich ein grosses Schlafbedürfnis, die Haut und das Weiss in den Augen sind dann für ca. 2 Tage leicht gelb gefärbt, und ich fühle mich einfach schlapp und krank. Manchmal stellt sich auch für ca. 24 Stunden eine leichte Erhöhung der Körpertemperatur ein.

Der Grund für meine Erkrankung vor 8 Jahren war, dass ich meine Speisen vermehrt mit Inwer gewürzt habe und mein Körper darauf mit den typischen Symptomen des Morbus Meulengracht reagierte.

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