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Bronchialkarzinom

16.11.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Bronchialkarzinom

Link zum Fachartikel Bronchialkarzinom

Hallo!
Ich wurde am 19.09.2007 an einem Plattenepithel Ca. operiert. Stadium T2N1M0, R0, G3 nach OP.
Der Tumor saß peripher im unteren rechten Lungenlappen, der komplett enrfernt wurde. Lediglich der Lumphknoten St.11 an der Lungenwurzel war auch betroffen, alle anderen Stationen waren in Ordnung.
Seit dem 25.10. mache ich nun eine adjuvante Chemotherapie, 4 Zyklen, mit Cisplatin/Navelbine 1.und 8.Tag, Navelbine alleine 15.und 22.Tag.
Nun musste die vierte Chemo im ersten Zyklus um eine Woche verschoben werden, weil meine Leukozyten zu niedrig waren (2.1).
Wirkt die Chemo auch nach einem Verschieben des Termins ??? Ich habe Angst, nun vielleicht nicht mehr die gleichen Chancen zu haben, den Krebs zu besiegen.
Wann wird mit der Nachsorge begonnen? Schon während der Chemo? Ultraschall ist vor drei Wochen gemacht worden.....muss nicht auch ein Röntgenbild gemacht werden?
Ich habe Schmerzen im ganzen Brustkorb, die mein Onkologe auf die Chemotherapie schiebt...das sei bei Cisplatin und Navelbine häufig, außerdem käme bei mir auch noch der Wundschmerz dazu.....alles normal.
Ich bin in meinen 52 Jahren eigentlich nie krank gewesen, vielleicht fällt es mir deshalb so schwer, die Krankheit anzunehmen. Ich bin total verunsichert, deshalb wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn sie mir meine Fragen beantworten könnten.
Liebe Grüße.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

natürlich wünscht man sich bei einer Chemotherapie, diese im empfohlenen Zeitraster durchzuführen. Wenn jedoch dabei für Sie eine Gefahr besteht, kann man nicht darauf beharren. Therapien sind nun einmal individuell. Sie sollten deshalb nicht in Panik verfallen. Von Nachsorge spricht man, wenn die Akutbehandlng abgeschlossen ist. Mit den Untersuchungen sollten Sie den behandelnden Ärzten vertrauen. Es gibt genaue Schemata, nach denen man sich richtet, weil sich gezeigt hat, dass sie vernünftig sind. Dass es schwer ist, eine solche Krankheit zu verarbeiten, ist mehr als verständlich. Ein Weg wäre hier eine Selbsthilfegruppe, ein anderer eine onkologisch psychologische Beratungsstelle. Fragen Sie Ihre Ärzte danach. Gute Besserung wünscht Ihnen

Ihr Biowellmed Team

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