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Skoliose

08.08.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Skoliose

Link zum Fachartikel Skoliose

Ich bin eine 39-jährige Frau. Letzten Monat in den Ferien habe ich mich eine Ganzkörpermassage gegönnt. Der Masseur stellte dabei fest, dass mein rechtes Bein etwa 7 mm länger ist und dies auf einen Beckenschiefstand zurückzuführen ist. Auch stellte er eine Verkrümmung der Wirbelsäule fest und hat mich auf einen Schiefstand meines Kopfes sowie auf meine unregelmässige Taille hingewiesen. Beides war mir bis dahin noch nie aufgefallen!
Er meinte, dass ich mich mal auf Skoliose untersuchen lassen sollte.
Da ich bis jetzt nie Probleme mit meinem Rücken oder überhaupt mit meiner Gesundheit hatte, bin ich ziemlich verunsichert.
1. Kann sich, obwohl ich während den letzten bald 40 Jahren nie Probleme hatte, eine Skoliose im Erwachsenenalter verschlimmern? (Das Wachstum ist ja abgeschlossen)
2. Soll ich mich untersuchen lassen und übernimmt das die Grundversicherung der Krankenkasse in der Schweiz?
3. Ich sporte sehr viel (Velofahren, Aerobic, Fitness, Joggen) und bin schon 3 Marathons gelaufen und werde im Oktober meinen 4. Marathon laufen. Gefährde ich hiermit meinen Rücken oder tue ich meinen Rücken damit nur Gutes?

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

eine Skoliose kann sich durchaus im Erwachsenenalter verschlimmern, da sich die Bandscheiben und knöchernen Strukturen, natürlich auch die Muskulatur, im Alter verändern. Wir empfehlen Ihnen, zunächst Ihren Hausarzt aufzusuchen, der dann beurteilen kann, ob eine weitere Untersuchung sinnvoll ist. Prinzipiell ist Bewegung sehr gut. Wenn Sie jedoch einen wirklichen Beckenschiefstand haben, wirken Fehlbelastungen auf ihren Bewegungsapparat ein. Das muss nicht, kann jedoch irgendwann zu Beschwerden führen. Wir kennen durchaus Patienten, die dadurch schlimme Beschwerden bekommen haben. Das muss jedoch absolut nicht sein. Wenn Sie die Regeln des vernünftigen Sports beachten und regelmäßig trainieren, d. h. gut trainierte Muskeln haben - und Ihre seit 40 Jahren Beschwerdefreiheit spricht ja am ehesten dafür - kann das weiterhin gut gehen.
Das wünschen wir Ihnen von Herzen.

Ihr Biowellmed Team

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