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Bronchialkarzinom

27.09.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Bronchialkarzinom

Link zum Fachartikel Bronchialkarzinom

Bei meinem Vater wurde im April 07 durch Zufall zwei kleinzellige Tumore im li. Lungenflügel festgestellt. Die Ärzte begannen sofort mit einer Chemotherapie (3 Tage alle 3 Wochen). Sein Allgemeinzustand während dieser Zeit war ein stetiges auf und ab, von seinen Aggressionen mag ich gar nicht reden.Mein Vater wurde dadurch ein völlig anderer Mensch.
Durch die Chemotherapien gingen beide Tumore soweit zurück, dass sie im CT nicht mehr anchgewiesen werden konnten.
Nach den Chemotherapien sollte er noch zur Bestrahlung des Kopfes und der li. Lunge, die er dann auch am. 12.09.07 begann (5x pro Woche).
Da sich sein Allgemeinzustand immer mehr verschlechterte (Appetitlosigkeit, Muskelabbau, Mattheit, kraftlos,...), beschlossen die Ärzte der Strahlenklinik am 24.09.07 zur Abklärung anderer Erkrankungen ihn ins Krankenhaus einzuweisen.
Nachdem jetzt etliche CTs und MRTs erfolgt sind, wurde ein Tumor in der re. Lunge festgestellt. Nun wird zwar der Kopf weiter bestrahlt aber die Lunge nicht mehr.
Was kommt nun auf meine Familie bzw. meinen Vater zu und wie stehen seine Überlebenschancen? Die Ärzte sagen zu uns nur das sie dazu keine Auskunft geben können. Kann mir jemand weiterhelfen, denn ich habe riesige Angst.

VIelen Dank im Voraus

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

lassen Sie sich mit dieser Aussage nicht abspeisen. Die behandelnden Ärzte sind verpflichtet, Ihnen die Wahrheit zu sagen, wenn Ihr Vater damit einverstanden ist, dass Sie Auskunft bekommen. Sie können Ihnen sagen, ob die Behandlung einen kurativen Ansatz hat oder lediglich einen palliativen. Im Falle der palliativen Therapie, von der wir nach Ihrem Bericht eher ausgehen, kann man nur eine Lebensverlängerung erreichen und keine Heilung. Dass Sie vor einer solchen Aussage Angst haben, können wir gut nachempfinden. Wir Menschen müssen uns jedoch alle mit dem Gedanken anfreunden, dass wir nur Gäste sind. Die Gäste bleiebn unterschiedlich lange und jeder Gast geht irgendwann einmal. Alles Liebe für Sie!

Ihr Biowellmed Team

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