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ISG - Blockade

25.09.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema ISG - Blockade

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Vor ca. 2 Jahren bekam ich an der Hüfte eine Entzündung. Nach Krankengymnastik, Spritzen etc. entschloss sich der damalige Arzt eine Nervenendenverödung (Po links) durchzuführen. Diese bekam ich 4 Wochen später ein 2. Mal in die andere Po-Backe rechts. Ich bekam ein Taubheitsgefühl im Po, das ca. 4/5 Monate anhielt. Aber nach dieser 2. Nervenendenverödung rechte Pobacke spürte ich ein paar Tage später rechts aussen unterhalb des Knies (Kuhle) einen stechenden Schmerz. Der Schmerz tritt ca. nach 2 - 3 Kilometern joggen auf. Es wurde diagnostiziert u. a. Beckenendenverwringung, Beckenschiefhaltung, Illiotibialis-Syndrom etc. etc. Ich bekam Spritzen in die Triggerpunkte, Spritzen in den Po. Der letzte Orthopäde, bei dem ich in Behandlung war (es wurden Röntgenbilder, Kernspintbilder gemacht), verschrieb mir Krankengymnastik mit Aufdehnung des Tractus. Das wurde bei mir gemacht, nützte nicht viel, ich bekam auch Übungen gezeigt. Und seit ich diese Übungen mache, also z. B. auf dem Rücken liegen und rechtes Bein über Kreuz auf die linke Seite ziehen, stellt sich nach und nach ein neuer Schmerz ein, und zwar genau in der Mitte der rechten Po-Backe.
Der Orthopäde und auch der Krankengymnast diagnostizierten eine Blockade im Kreuzbein. Aber da insgesamt diese Krankengymnastik nichts half, wurde ich von dem Orthopäden zum Chiropraktiker geschickt. Der hat mich zweimal behandelt, also eingerenkt und dann war ich beim Physiotherapeuten (im gleichen HAus), der mir neuerlich eine Übung zeigte: 'Verschrauben' . Seitdem ziehts wieder den Fuss herunter, scheinbar werden die Bänder gedehnt? Jedenfalls, ich weiss noch nicht, was herauskommt, aber teuer wirds in jedem Fall - ich muss das privat zahlen. Bin jedenfalls schon richtig frustriert, da ich nun schon das mit dem Knie seit eineinhalb Jahren habe und niemand konnte mir bisher helfen.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

man sollte zunächst klären, ob Sie wirklich ein ISG - Syndrom haben oder ob die Beckenverwringung die Ursache Ihrer Beschwerden ist. Beides sind sehr hartnäckige Erkrankungen, die meist auch eine lange Vorgeschichte haben(Fehlhaltungen, Fehlbelastungen, Überlastungen, Beinlängendifferenz o.ä.), eines Tages Schmerzen bereiten und dann sehr therapieresistent sein können. Dann hilft es, wenn man die Ursachen beseitigt(s.o.) und an seiner Haltung und Muskulatur arbeitet. Das geht leider nicht schnell und ist manchmal ein mühsamer Weg. Wir wünschen Ihnen, dass Sie nicht aufgeben. Gute Besserung wünscht


Ihr Biowellmed Team

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