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Schenkelhalsbruch

19.09.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Schenkelhalsbruch

Link zum Fachartikel Schenkelhalsbruch

Meine Mutter ist am 13.8.2007 ausgerutscht und erlitt einen Schenkelhalsbruch.
Sie wurde im hiesigen Klinikum behandelt.Der Bruch wurde verschraubt und nach 10 Tagen wurde meine Mutter zur REHA geschickt.
Schon in der REHA hatte sie starke Schmerzen und konnte viele Übungen nicht mitmachen.
Trotzdem wurde erst am Ende der REHA geröntgt und es wurde festgestellt,das die Schrauben sich stark gelockert hatten.
Das war am letzten Tag der REHA.Beinahe hätten sie sie noch mit ihren extremen Schmerzen so nach Hause geschickt!
Am Montag 17.9.07 sollte sie ins Krankenhaus,aber es war kein Bett frei.Bei jedem Mini-Schrittchen zuckte meine Mutter vor Scherzen zusammen.Trotzdem stellte man ihr die Frage,ob sie noch ein paar WOCHEN! durchhalten könne,es wäre kein Bett frei.
Heute am 19.9.07 hat sie mit viel Kampf ein Bett bekommen,aber nun wollen die Ärzte nicht mehr operieren,weil sie meinen,es wäre zu spät,die OP läge zu weit zurück und alles wäre verwachsen!
Auf dem Röntgenbild waren 2 Schrauben nach der OP zu sehen,die waren parallel zueinander.Nach der REHA berührte die untere die obere.

Ich verstehe das nicht...wieso wollen die Ärzte nur noch die Schmerzen bekämpfen?Wem ist damit geholfen?Sollen die Schrauben jetzt etwa so bleiben?

Morgen fahre ich zu ihr und werde einen behandelnden Arzt fragen,was da los ist.
Trotzdem wäre es schön,wenn ich hier eine Antwort bekäme,damit ich wenigstens verstehe,was für ein böses Spiel mit meiner Mutter gespielt wird.

Danke im Vorasu für eine Antwort.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wenn es nur immer so einfach wäre! Der Erfolg einer Operation ist ganz entscheidend vom Zustand des Patienten abhängig. Es ist nicht selbstverständlich, dass man eine Operation immer übersteht. Und wenn man sie übersteht, ist es nicht selbstverständlich, dass sie von Erfolg gekrönt ist. Wenn die Muskulatur Ihrer Mutter so schlecht ist, dass das Ergebnis bei einer erneuten Operation auch nicht besser ausfällt oder wenn Ihre Mutter in einem so schlechten Zustand ist, dass eine erneute Operation ihr Leben gefährdet, muss man davon absehen. Es ist durchaus möglich, dass sie ohne Operation zwar eingeschränkt ist, aber doch noch ein zufriedenes Leben haben kann. Sprechen Sie mit dem behandelnden Arzt und lassen Sie sich die Gründe erklären. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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